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Zahlen & Fakten: Highlights der ersten Halbzeit

Von Oliver Runschke
Halbzeitpause im ADAC GT Masters: Spannende Zahlen und Fakten aus den ersten acht Rennen.

High Five: Fünf Marken feierten in den ersten acht Saisonrennen Siege: Je zwei Mal auf den vordersten Platz fuhren bisher Porsche 911, Mercedes-Benz SLS AMG und Corvette, BMW Z4 und Audi R8 lagen in je einem Rennen vorn. Die erfolgreichsten Fahrer waren Kelvin van der Linde, René Rast (beide Prosperia C. Abt Racing), Maximilian Buhk, Maximilian Götz (beide HTP Motorsport), Jaap van Lagen, Kévin Estre (beide GW IT Racing Team Schütz Motorsport), Daniel Keilwitz und Oliver Gavin (beide Callaway Competition) mit jeweils zwei Siegen.

Pokale: Supersportwagen von sechs Marken fuhren in den ersten acht Rennen auf das Podium. Insgesamt sechs Pokale brachten die «Halbzeitchampions» van der Linde/Rast (Audi R8) aus der ersten Saisonhälfte mit nach Hause. Audi-Piloten waren mit acht Podiumsplätzen vor Porsche-Fahrern mit sechs Podestbesuchen die eifrigsten Pokalsammler.

Konstanz ist Trumpf: Die Tabellenführer van der Linde/Rast sind auch die konstantesten Fahrer im Feld. Als einzigem Duo gelang es den Audi-Piloten in jedem Rennen zu punkten.

Der Jüngste: Audi-Pilot und ADAC GT Masters-Halbzeitchampion van der Linde stellte beim Saisonstart in Oschersleben innerhalb von 16 Stunden gleich zwei Rekorde ein. Zuerst war der beim Auftakt erst 17 Jahre alte Südafrikaner der jüngste Polesetter in der Geschichte der Serie, am darauf folgenden Tag nach dem Sieg mit Rast beim Saisonauftakt der jüngste Rennsieger.

Bester Rookie: Als Tabellenführer ist van der Linde zur Saisonmitte auch bester Newcomer im ADAC GT Masters gefolgt vom Meisterschaftszweiten van Lagen, der ebenfalls seine Debütsaison in der «Liga der Supersportwagen» absolviert.

International: 64 Fahrer aus 14 Nationen nahmen an den ersten acht Rennen des ADAC GT Masters 2014 teil. Erstmals waren Fahrer aus Spanien, Estland, Israel und Australien am Start.

Spannend: Insgesamt 24 Mal wechselte in den bisherigen acht Rennen des ADAC GT Masters die Führung.

Führungsarbeit: Die meisten Führungsrunden sammelten Keilwitz/Gavin. Das Corvette-Duo legte 78 Runden und über 320 km an der Spitze des Feldes zurück. Insgesamt führten 14 Teams in den ersten acht Rennen mindestens eine Runde.

Pole Position: Audi und Corvette-Piloten fuhren je drei Mal auf den besten Startplatz, Porsche und BMW holten eine Pole Position. Beste Qualifier waren in der ersten Saisonhälfte Rast und Keilwitz, die jeweils zwei Mal eine Pole Position eroberten.

Die Schnellsten: Keilwitz und Gavin siegten auf dem Red Bull Ring im ersten Lauf das Rennen mit der bisher höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit im ADAC GT Masters. Die Corvette-Piloten gewannen in Österreich das schnellste Rennen in der Geschichte der Serie mit einem Schnitt von 165,9 km/h. Keilwitz unterbot dabei seinen eigenen Rekord aus dem Vorjahr, die Corvette absolvierte die komplette Renndistanz von 39 Runden auf dem Red Bull Ring in diesem Jahr 27 Sekunden schneller als 2013.

Knapp und komfortabel: Buhk und Götz gewannen mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG die Rennen mit dem engsten und deutlichsten Zieleinlauf. Beim Saisonstart in Oschersleben siegte das Mercedes-Benz-Duo mit knappen 0,307 Sekunden vor dem Audi R8 von van der Linde/Rast. Auf dem Lausitzring fuhren Buhk/Götz im ersten Lauf mit deutlichen 13,841 Sekunden vor dem Porsche 911 von Robert Renauer und Norbert Siedler (beide TONINO Team Herberth) zum zweiten Saisonsieg.

Seiler ist 100: Toni Seiler (Callaway Competition) ist der erste Pilot aus dem ADAC GT Masters, der 100 Rennen bestritten hat. Der Corvette-Pilot feierte seinen 100. Rennstart beim Saisonstart in Oschersleben.

Dominator: Herbert Handlos (TONINO Team Herberth) dominierte die Gentlemen-Wertung in diesem Jahr bisher nach Belieben. Im Porsche 911 gelangen dem Neueinsteiger aus Österreich sechs Klassensiege in acht Rennen. 

Was bringt die zweite Saisonhälfte? Das ADAC GT Masters startet vom 8. bis 10. August auf dem Slovakia Ring bei Bratislava in der Slowakei in die zweite Saisonhälfte. Über den Nürburgring (29. - 31. August) geht es dann zum «Halbfinale» auf den Sachsenring (19. Bis 21. September), bevor vom 3. bis 5. Oktober auf dem Hockenheimring das Finale ansteht.

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