Wertungsausschluss: Droht Buhk eine Sperre?
Maximilian Buhk droht Ärger
Der Mercedes SLS AMG GT3 (HTP Motorsport) von Maximilian Buhk und Maximilian Götz wurde nach einer Entscheidung der Sportkommissare nachträglich aus der Wertung des zehnten Laufes des ADAC GT Masters auf dem Slovakia Ring genommen. Der Wertungsausschluss erfolgte nach einem Verstoß gegen Artikel 30.4 des Reglements des ADAC GT Masters. Maximilian Buhk schied auf Rang sechs liegend nach einem Reifenschaden nach der 21. Runde aus und folgte bei der Bergung des Mercedes-Benz nicht den Anweisungen der Streckenposten.
Buhk weigerte sich offenbar, sich in dem am Streckenrand stehenden Mercedes hinter die Leitplanke schleppen zu lassen. Da sich der Flügeltürer ohne Unterstützung vom Fahrer nicht abschleppen ließ, mussten die Posten zur Bergung einen Abschleppwagen anfordern. Als Konsequenz daraus verlängerte sich die Safety-Car-Phase zur Bergung des havarierten Mercedes auf fünf Runden.
Während der Wertungsausschluss des ohnehin ausgeschiedenen Flügeltürers für Buhk und Götz keine Folgen hat, könnten für Buhk noch unahngenehme Konsequenzen folgen. Die Sportkommisaare haben den Vorfall an das Sportgericht des DMSB weitergeleitet. Im schlimmsten Fall könnten die Richter das Verhalten von Buhk mit einem Lizenzentzug ahnden.