Robertson Racing stockt auf
Demnächst im Doppel: Der Ford GT in der ALMS
Robertson Racing baut sein ALMS-Programm auf zwei Ford GT aus. Ab dem ALMS-Saisonfinale, dem «Petit Le Mans», plant das Team von Andrea und David Robertson einen zweiten Ford GT an den Start zu bringen. Das zweite Chassis, das die Startnummer 04 auf den Türen tragen wird, ist derzeit in der Werkstatt von Robertson Racing, gleich neben Turn 1 in Road Atlanta, im Bau und soll im September fertig sein.
Mit dem zweiten Auto setzt Robertson auf Angriff, gesteuert wird der Dunlop bereifte GT2-Ford von Rob Bell und Anthony Lazzaro, dazu wechselt Stammpilot David Murry ins zweite Auto. Murry wird im bislang eingesetzten GT an der Seite von Andrea und David Robertson von Craig Stanton ersetzt.
Robertson Racing war das erste Kundenteam, dass auf den von Kevin Doran und dem Exil-Deutschen Oliver Kuttner in Eigenregie entwickelten Ford GT einsetzte. Im letzten Jahr stellte David Murry den infernalisch klingenden GT beim «Petit Le Mans» auf die GT2-Pole, beim Asian Le Mans Rennen in Okayama führte der Amerikaner mit dem allerdings nicht unvorteilhaft eingestuften GT2-Exoten sogar.