MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Beide Peugeot vorn

Von Oliver Müller
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Anthony Davidson schnellster Mann in Road Atlanta. Ferrari dominiert die GT2 Klasse.

Unter heiterem Sonnenschein verlief die Qualifikation für das «Petit Le Mans».Wie vorhergesagt, machte sich das schlechte Wetter vom Donnerstag genauso schnell wieder aus dem Staub, wie es an der Strecke erschienen war.
 
Zwei Peugeot aus Reihe eins, gefolgt von zwei Audi aus Reihe zwei steht am Ende des Tages zu Buche. Ein Ergebnis was allseits zu erwarten war, sind die französischen Boliden doch die ganze Woche über schon immer um einen Tick schneller als die Ingolstädter Prototypen. «Ich fuhr zum ersten Mal eine Qualifikation in einem LMP. Somit bin ich mit dem Ergebnis überaus zufrieden.», freute sich Rotschopf Davidson über den Ausgang. «Für mich ist es immer eine Herausforderung den Peugeot zu fahren.»
 
Mit knapp einer halben Sekunde Rückstand belegte Benoît Treluyer im Audi hinter Pedro Lamy (Peugeot) den dritten Platz.
Im Verhältnis recht eng an den Werksdieseln gesellt sich der offene Lola-AER von Intersport Racing. Die IMSA hatte dem Privatfahrer-Team kurz vor der Veranstaltung noch einen grösseren Air-Restriktor zugestanden.
 
In der P2 Klasse platzierte sich Dyson Racing vor den beiden ALMS Titelaspiranten von Highcroft Racing und CytoSport. «Schade, dass in der Meisterschaft nichts mehr geht, aber wenigstens dieses Rennen wollen wir noch gewinnen. So gesehen ist der erste Startplatz ein guter Anfang.», freute sich Fahrer Guy Smith über den Zwischenerfolg.

Die Abschiedsvorstellung des Ferrari 430 GTC hätte für das Modell nicht besser ablaufen können. Alle vier teilnehmenden Fahrzeuge starten auf den ersten vier Positionen in der GT2 Klasse. Sowohl Risi Competizione als auch Extreme Speed bestätigten im kommenden Jahr auf den neuen Ferrari 458 setzen zu wollen. Vom ersten Startplatz in der Klasse wird der Wagen um Jaime Melo das Rennen unter die Räder nehmen. «Wir waren schon auf dem Rennsetup unterwegs. Man sieht es funktioniert auch im der Quali ganz gut.», freute er sich über das Ergebnis. Bester nicht Ferrari war Dirk Mueller im BMW M3. «Wir haben nach den freien Trainings viel am Auto umgebaut. Wir wollten auch nicht so viele Runden auf die Reifen bringen.», kommentierte der Deutsche seine Leistung. Wie in der ALMS üblich, müssen drei der vier Reifen aus der Qualifikation beim Start des Rennens am Fahrzeug aufgezogen sein. Hinter dem BMW werden die beiden Werks-Corvette in der Startaufstellung stehen.

Die LMPC Klasse ging an den Mexikaner Luis Diaz (PR1/ Mathiasen Motorsports). Ihm folgte Gunnar Jeannette (Green Earth Team Gunnar) «Etwas schade, wir hätten so gerne die Pole geholt.»

Als Bester in der GTC Klasse zeigte sich wieder einmal Jeroen Bleekemolen im Porsche von Black Swan Racing. Andy Lally (TRG) versuchte zu Ende der Session zwar noch die Zeit des Holländer zu knacken, scheiterte jedoch knapp und geht so von Platz zwei in der Klasse ins Rennen.
 
Die grüne Flagge zum Start des «Petit Le Mans» wird am Samstag um 11.15 Uhr Ortzeit (17.15 Uhr MESZ) geschwenkt.

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