MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Audi gewinnt Sebring

Von Guido Quirmbach
Sebring-Sieger 2009: Tom Kristensen, Dindo Capello, Allan McNish

Sebring-Sieger 2009: Tom Kristensen, Dindo Capello, Allan McNish

In einer Strategieschlacht am Ende siegen McNish, Capello und Kristensen. Ferrari-Doppelsieg in der GT2.

Am Schluss war es nochmals wahnsinnig spannend. Der durch den Reifenschaden zurückgefallene Peugeot von Franck Montagny hatte durch den anderen Tankrhythmus plötzlich am Ende einen Vorteil, da er einen Stopp weniger machen musste, als die Audi. Als der Franzose seinen letzten Stopp absolvierte, hatte McNish 36 Sekunden Vorsprung, zu wenig für einen weiteren Service. Doch dann drehte der Schotte auf und holte Montagny in zehn Runden mehr als 25 Sekunden ab. Das reichte locker, um sich das restliche Diesel abzuholen. «McNish hat uns gekillt» resümierte Sebastian Bourdais respektvoll. Der zweite Audi landete auf Rang drei, beide R15 auf dem Podium und dazu erneut ein Sebring-Sieg, ein eindrucksvolles Debüt des neuen Ingolstädter Sportwagens. Kristensen ist dazu nun mit fünf Erfolgen Sebring-Rekordsieger.

Der einzige Acura im Ziel siegte in der LMP2-Klasse, das Corvette-Schaulaufen der GT1 ging an Magnussen/O`Connell/Garcia.

Bei den GT2 gab es einen Doppelsieg für Ferrari, Pierre Kaffer/Jaime Melo/Mika Salo hatten die Nase vorn. Auf dem hervorragenden dritten Rang landete der Panoz von Ian James und Dominik Farnbacher. James hatte im Zeikampf mit Marc Lieb eine Stunde vor Rennende eine Kollision, bei der der Ludwigsburger einen Reifenschaden davontrug.

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