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Corvette: Garcia steigt auf, Taylor neu im Kader

Von Oliver Runschke
Jordan Taylor wird Corvette-Werkspilot

Jordan Taylor wird Corvette-Werkspilot

Antonio Garcia nimmt wie erwartet den Platz von Olivier Beretta bei Corvette Racing ein, Jordan Taylor neuer Fahrer für die langen Rennen.

Der Fahrerkader von Corvette Racing wartet mit einer kleinen Überraschung auf. Jordan Taylor, Sohn von Sportwagenlegende und SunTrust Racing/WTR-Teamchef Wayne Taylor, bekommt einen Platz in einer Werks-Corvette. Der 20-jährige Student wird dritter Fahrer bei den 12h von Sebring, 24h von Le Mans und dem «Petit Le Mans». Der jüngste Sohn von Wayne Taylor nimmt den Platz von Antonio Garcia ein, der nach zwei Jahren als dritter Pilot bei Corvette den im Herbst ausgemusterten Olivier Beretta ersetzt und an der Seite von Olivier Gavin zum Vollzeitpiloten aufsteigt.

Die Fahrerbesatzung der zweiten Corvette bleibt mit Jan Magnussen und Tom Milner jr. unverändert. Ebenso geht Richard Westbrook als dritter Fahrer für die langen Rennen in seine zweite Saison bei den Amerikanern.

Corvette Racing bestätigt, mit zwei ZR1 in der GTE-Klasse der ALMS anzutreten und wird auch versuchen mit zwei Fahrzeugen den GTE-Pro-Klassensieg bei den 24h von Le Mans zu verteidigen. Die Amerikaner haben ihre GTE-Waffe in den letzten Monaten überarbeitet und ähnlich wie Porsche mit einer breiteren Karosse versehen.

Jordan Taylor, für den sowohl die ALMS wie auch Le Mans Neuland ist, ist der insgesamt 23. Fahrer, der für Corvette Racing startet. Sein Vater Wayne Taylor hat beste Beziehungen zu GM und Einsatzteam Pratt & Miller, setzt er doch nicht nur einen Corvette DP in der Grand-Am ein, sondern war auch in allen fast Prototypen-Projekten von GM in den letzten zwei Dekaden involviert, unter anderem mit dem Cadillac LMP und Oldsmobile Aurora WSC. Das Hauptprogramm vom Grand-Am-GT-Vizemeister Taylor ist in dieser Saison ein Grand-Am-Programm mit einem Chevy Camaro von Autohaus Motorsport.

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