Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Erster Test der neuen Spielzeuge

Von Guido Quirmbach
Gleich gehts auf Jungfernfahrt: der neue Porsche von Farnbacher

Gleich gehts auf Jungfernfahrt: der neue Porsche von Farnbacher

Flying Lizard und Farnbacher Loles führen erstmals die neuen GT2-Porsche aus

Beim ALMS-Wintertest in Sebring konnten Farnbacher-Loles und Flying Lizard ihre erstmals ihre neuen GT2-Porsche ausprobieren.
Erste Erkenntnis: Der neue Porsche 997 GT3 RSR ist ein Schritt nach vorn, allerdings beginnt man mit der Abstimmung ganz von vorn, die Daten aus dem Vorgängermodell sind nicht brauchbar.

Flying Lizard kämpfte sich bereits durch den Daten-Dschungel, die Daytona-Sieger Jörg Bergmeister und Patrick Long verbesserten sich kontinuierlich und waren die schnellste Crew am ersten Testtag. Was angesichts des schwachen Teilnehmerfeldes nur schwer einzuordnen ist. Bergmeister nannte den Tag auch wenig euphorisch «Ausbaufähig»

Der neue Porsche von Farnbacher-Loles wurde in den Händen von Dirk Werner überhaupt zum ersten Mal bewegt. Das normal übliche Rollout in Weissach musste wegen geschlossener Schneedecke auf der Porsche-Teststrecke entfallen, die Auslieferung hatte aufgrund des Tests Vorrang. Am letzten Donnerstag kam das Auto im Workshop an, allerdings weilten da bereits alle Mechaniker in Daytona, wo das Team insgesamt sechs Autos betreute.

Mit geliehenem Transporter kam der 300.000€ teure Bolide, in diesem Jahr wie vom Reglement gefordert «serienmäßig» mit Klimaanlage, am Montag früh auf dem früheren Armee-Flugplatz an. Am Nachmittag konnten Werner, Wolf Henzler und Richard Lietz erste Runden drehen und erreichten mit einem flammneuen Auto, dessen Abstimmung nur dem Werksstandard entsprach, gleich konkurrenzfähige Zeiten.

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