BMW bekennt sich zur ALMS
Auch 2010 in der ALMS: BMW M3
Auch im kommenden Jahr wird Rahal-Lettermann-Racing zwei M3 für BMW in der ALMS einsetzen. Das bestätigten Martin Birkmann, der Motorsportchef von BMW Nordamerika, und Bobby Rahal am Freitag in Road Atlanta.
Wer die beiden M3 im kommenden Jahr steuern wird steht derzeit noch nicht fest. Bobby Rahal bestätigte in Road Atlanta nochmals mit einem M3 für Dirk Müller und Tommy Milner beim Asian Le Mans Rennen in Okayama anzutreten. Ein Start mit den M3 beim 24h Rennen von Le Mans sei für die Zukunft nicht ausgeschlossen, aber für das nächste Jahr noch nicht geplant. «Die Frage eines Le Mans-Einsatzes hat sich für uns vorerst nicht gestellt, unser Hauptziel ist vorerst das Engagement in Nordamerika», so Birkmann.
Die beiden M3 werden im kommenden Jahr im wesentlichem auf dem diesjährigen Stand antreten. «Es sind einige Details der 2010er Regeln noch nicht klar», erklärte Birkmann, «aber wir gehen davon aus das wir für die kommenden Saison mit dem auf die neuen Regeln angepasstem Basisfahrzeug aus diesem Jahr starten. Grössere Änderungen an dem Fahrzeug würden sich auch nur schwer mit unserem Budget vereinbaren lassen.»
Ein strittiges Thema bei dem BMW M3 ist weiterhin die Homologation. Der M3 hat weiterhin keine ACO Homologation sondern lediglich eine Startgenehmigung der IMSA. «Wir hoffen dass wir bald eine ACO Homologation für die GT2-Klasse erhalten. Das verschafft uns auch grössere Absatz- und Einsatzmöglichten für den M3. Allerdings ist klar dass wir an dem Auto keine grossen Änderungen durchführen können, um die ACO-Homologation zu erlangen.»
Von Beginn an hat BMW das M3-Engagement auch als Kundensportprogramm deklariert. Wird es im kommenden Kundenautos des M3 in der ALMS geben? Birkmann: «Momenten sind wir uns noch nicht sicher, ob wir das Auto im kommenden Jahr bereits in Kundenhände geben. Die Entscheidung dazu noch aus. Wir haben aber ein grosses Interesse von Kunden, die gerne einen M3 einsetzen möchten, auf beiden Seiten des Atlantiks.»