KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Yamaha bereit für Dakar: Leichter, schneller, besser

Von Kay Hettich
Führt Adrien Van Beveren mit Yamaha zum Dakar-Sieg?

Führt Adrien Van Beveren mit Yamaha zum Dakar-Sieg?

Bei der Dakar Rallye 2016 und 2017 gab sich Yamaha zurückhaltend, doch damit ist es vorbei. Wenn die härteste Rallye der Welt am 6. Januar 2018 zum 40. Mal ausgetragen wird, werden Top-Platzierungen angepeilt.

Yamaha blickt auf zwei solide Dakar Rallyes zurück. 2017 überzeugte vor allem Adrien Van Beveren als Gesamtvierter sowie Privatfahrer Xavier de Soultrait, der einen Etappensieg einfahren konnte. Enttäuschend dagegen die Performance des eigentlichen Teamleaders Helder Rodrigues, der in den Yamaha-Plänen für die Dakar 2018 keine Rolle mehr spielt.

Neben Van Beveren und de Soultrait ergänzt erneut der Australier Rodney Fagotter das Aufgebot des Yamaha-Werksteams, als vierter Pilot wurde der junge Argentinier Franco Caimi verpflichtet.

Nur mitfahren war einmal, auch den Dakar-Sieg schreibt man sich bei Yamaha auf die Fahne. «Das wird zwar erst meine dritte Dakar, ich weiß aber wie man diese Rallye gewinnen kann», sagte Van Beveren. «Als Sportler will ich mich Schritt für Schritt steigern, so wie ich es 2017 bereits gezeigt habe. Ich habe alle Verletzungen überstanden und bin überzeugt, dass ich stark genug bin, um die Dakar zu gewinnen. Ich will es zumindest besser machen als zuletzt.»

Eingesetzt wird die Yamaha WR450F Rally, die im Design der Ténéré 700 World Raid daher kommen wird. Die Ténéré ist ein Prototypen-Bike, auf das Yamaha viele positive Reaktionen erhielt. «Wir gehen mit dem stärksten Team seit Jahren bei der Dakar 2018 an den Start», ist Teamchef Alexandre Kowalski überzeugt. «Seit der letzten Dakar haben wir entscheidende Änderungen im Team durchgesetzt. Außerdem haben wir unser Bike deutlich verbessert. Es ist leichter, schneller und konstanter bei verschiedensten Bedingungen.»

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