Joan Barreda (3./Honda): «Es war gefährlich»
Joan Barreda absolvierte einen weiteren Dakar-Tag als Gesamtführender
Mit 220 km Distanz war die dritte Prüfung der Rallye Dakar ein Zuckerschlecken im Vergleich zum gestrigen Marathon über 518 km. Mit Platz 4 konnte Honda-Pilot Joan Barreda seine Gesamtführung souverän verteidigen. «Der heutige Tag war zwar einfacher, aber trotzdem war es sehr gefährlich», stellte der Spanier fest. «Besonders als wir im Flussbett gefahren sind gab es Unmengen von Geröll und stark aufgebrochene Fahrspuren. Man musste höllisch aufpassen.»
In der Gesamtwertung entwickelt sich alles im Sinne von Barreda: Seinen Vorsprung auf Teamkollegen Paulo Gonclaves baute er auf der dritten Etappe um eine weitere Minute auf 5:33 min aus, die KTM-Meute folgt weiterhin mit zehn Minuten Rückstand. «Ich fühlte mich gut dabei, als Erster auf die Strecke zu gehen – ein gutes Gefühl» sagt Barreda. «Mein Vorteil aber ist minimal, es ändert sich gar nichts. Wir müssen uns weiter auf unseren Plan konzentrieren und so weitermachen wie bisher. Ich bin zufrieden, wir haben einen weiteren Tag überstanden.»