MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Joan Barreda (6./Honda): Er steckte im Schlamm fest

Von Kay Hettich
Joan Barreda musste die verschlammte Piste eröffnen

Joan Barreda musste die verschlammte Piste eröffnen

Über drei Minuten büsste Joan Barreda auf der zweiten Etappe der Rallye Dakar 2016 ein. Die Etappe als Prolog-Sieger zu eröffnen erwies sich als grosser Nachteil.

Honda will die KTM-Vorherrschaft bei der Rallye Dakar brechen, dafür kamen die Japaner 2013 mit einem werksunterstützten Team zurück. Im vergangenen Jahr kämpften die HRC-Piloten Joan Barreda und Paulo Gonclaves gegen KTM-Star Marc Coma um den Sieg – es reichte nur zu Rang 2.

2016 beim vierten Anlauf soll es endlich klappen, die Chancen scheinen durch den Rücktritt Comas besser denn je zu stehen. Mit der Bestzeit im Prolog setzte Joan Barreda das erste Zeichen. Auf der heutigen Etappe wurde ihm dieser erkämpfte vorderste Startplatz zum Verhängnis.

«Heute die erste Spur zu eröffnen, war sehr schwierig», stöhnte der Spanier im Ziel. «Es war schwer und sehr gefährlich – viele Tiere standen mir im Weg. Bis zum Nachtanken habe ich es deshalb locker angehen lassen. Mein Bike war total verschlammt, zwei- oder dreimal steckte es fest. Ich musste es zuerst sauber machen. Es war sehr rutschig und ich habe den Preis bezahlt. Dann überholte mich Ruben Faria und er war wirklich sehr schnell. Ich zog es daher vor, mich an ihn ranzuhängen.»

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