KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Wolff: Zwei, vielleicht drei Mercedes-Teams am Start

Von Andreas Reiners und Gerhard Kuntschik
Mercedes-AMG unterstützt mehrere Kundenteams

Mercedes-AMG unterstützt mehrere Kundenteams

Mercedes-AMG hatte zuletzt die Unterstützung von «mehreren» Kundenteams angekündigt. Laut Motorsportchef Toto Wolff werden es «zwei, vielleicht auch drei Teams» sein.

Anfang des Monats hat sich auch Mercedes zur neuen DTM bekannt. Für DTM-Chef Gerhard Berger sind das gute Nachrichten, denn der Neustart mit dem GT3-Reglement nach dem Ende der Prototypen-Ära läuft schleppend.

Sieben Teams haben sich bislang offiziell eingeschrieben, womit elf Autos von fünf Marken (BMW, Audi, Mercedes, McLaren, Ferrari) bestätigt sind. Allerdings steht hinter dem Einsatz von 2 Seas Motorsport noch ein Fragezeichen.

Umso besser, dass Mercedes-AMG Unterstützung für Kundenteams zugesagt hat. «Man muss die Marke DTM unterstützen, denn wir haben da auch eine große Historie», sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff SPEEDWEEK.com.

Mercedes selbst hatte das Aus durch den Ausstieg nach der Saison 2018 allerdings auch eingeleitet. 2020 folgte Audi, womit das Aus der Serie mit den Class-1-Autos und Werkssport besiegelt war.

Nun setzt Berger auf GT3-Autos und Kundenteams. «Die Kombination Kundenteams mit professionellen Fahrern in einer professionellen Serie finde ich sehr gut. Ich gebe diesem neuen Format durchaus Chancen», sagte Wolff.

Bei Mercedes-AMG sprach man bei der Ankündigung von «mehreren» Kundenteams, nannte aber weder Namen noch die Anzahl. Von den bereits eingeschriebenen Teams setzt GruppeM Racing einen Mercedes-AMG GT3 ein.

Wolff verrät nun: «Ich erwarte zwei Mercedes-Teams am Start, vielleicht auch drei, aber ich kann dazu nichts Offizielles sagen.»


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