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DTM-Legende Mattias Ekström trauert um Papa Bengt

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström trauert um seinen Vater

Mattias Ekström trauert um seinen Vater

DTM-Legende Mattias Ekström trauert um seinen Vater Bengt. Er verstarb am Sonntag an seinem 69. Geburtstag an den Folgen eines Krebsleidens.

Mattias Ekström trauert um seinen Vater. Bengt Ekström verstarb am Sonntag an seinem 69. Geburtstag. DTM-Legende Mattias Ekström verfasste auf Instagram einen emotionalen Beitrag über seinen Papa, der an den Folgen eines Krebsleidens verstarb, wie Ekström unter anderem schrieb.

«Gegen eine schlimme Krebsart zu kämpfen ist etwas anderes und fühlt sich einfach unfair an. Er wollte viel länger leben und wir machten manchmal Witze darüber, dass er Pläne hatte, 200 Jahre alt zu werden», so der zweimalige DTM-Champion Ekström, dessen Vater in den 80er und 90er Jahren selbst als Rennfahrer aktiv war. Vor allem aber unterstützte er Mattias dabei, zu einem der vielseitigsten und erfolgreichsten Piloten der vergangenen 20 Jahre zu werden.

«Mein ganzes Leben lang hat er mich unterstützt, herausgefordert, erzogen, mich an meine Grenzen gebracht, immer einen Kampfgeist und eine Einstellung vorgelebt, niemals aufzugeben. Eine harte, aber faire Erziehung, aber mit viel Liebe, wenn ich sie brauchte», so Ekström: «Selbst jetzt, wo er im Himmel ist, bin ich so stolz darauf, dass er nie aufgegeben hat! Es fühlt sich so leer an, nicht mit ihm sprechen zu können. Diesen Spirit werde ich immer in mir tragen!»

Am Samstag habe er mit seinem Vater noch telefoniert, «und er war voller Freude und Motivation für neue Projekte und den Austausch von Ideen», so Ekström. Am Sonntag dann «konnte sein Körper seine gesundheitlichen Herausforderungen nicht mehr bewältigen und er starb in unserem Haus. Es ging so schnell in den letzten Tagen und es ist ein Schock, dass er nicht mehr da ist.»

Das Leben werde ohne seinen Vater anders sein, schrieb Ekström. «Besonders für meine Mutter, meine Schwester Mona, unsere Familien und natürlich seine vielen Freunde auf der ganzen Welt. Wir werden ihn für immer vermissen und ich verspreche, das Leben so zu leben, wie er es mir beigebracht hat. Ich bin stolz auf alles, was wir zusammen getan haben und was ich von ihm gelernt habe.»

Aus dem Motorsport gab es viele Beileidsbekundungen unter dem Post, ob nun von früheren DTM-Mitstreitern wie Timo Scheider, Nico Müller oder Marco Wittmann oder von Ex-Formel-1-Fahrer Jenson Button. «Ich weiß, dass es den Schmerz nicht lindert, aber ich bin sicher, dass er als sehr stolzer Papa von uns gegangen ist. Eure gemeinsamen Erinnerungen werden für immer weiterleben, mein Freund», schrieb der Brite.


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