MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Berger: Alonso in die DTM, Vettel als Partner

Von Andreas Reiners
Gerhard Berger

Gerhard Berger

Das diesjährige DTM-Feld ist mit 29 Fahrern prall gefüllt. DTM-Chef Gerhard Berger ist trotzdem immer auf der Suche nach großen Namen. Einer hat sich angekündigt.

Die DTM ist in Portimao mit einem Rekord-Teilnehmerfeld in die neue Saison gestartet. 29 Piloten sitzen 2022 in den GT3-Autos von Audi, BMW, Porsche, Mercedes, Ferrari und Lamborghini. Und der Auftakt war mit engen Rennen in einem zum Großteil ausgeglichenen Feld vielversprechend. 

DTM-Chef Gerhard Berger wünscht sich eine Mischung aus alten Hasen und jungen Wilden, aus erfahrenen GT3-Routiniers und aufstrebenden Talenten.

Rallye-Superstar Sébastien Loeb sorgte in Portimao als Ersatz von Nick Cassidy für den Glamour-Faktor, Rookie David Schumacher in seiner ersten DTM-Saison für einen großen Namen, dazu Top-Fahrer wie Champion Maximilian Götz, Mirko Bortolotti, Réne Rast, Kelvin van der Linde, Nicki Thiim, Sheldon van der Linde oder Marco Wittmann – um nur ein paar zu nennen - für ganz viel Qualität.

Zu ein paar weiteren Größen à la Loeb würde Berger aber nicht Nein sagen. Er war zuletzt bei der Formel 1 in Imola und fand es interessant, «wie die Superstars sich nach der DTM erkundigt haben», so der Österreicher bei f1-insider. «Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen zum Beispiel fragte nach Einsatzmöglichkeiten in der DTM. Oder Jacques Villeneuve, der Formel-1-Weltmeister von 1997: Der würde auch gerne mal in der DTM starten. Ebenso Felipe Massa.»

Bergers Lieblingskandidat wäre Fernando Alonso. «Er müsse vorher noch paar andere Sachen erledigen, sagte er mir, aber er wird irgendwann zu uns kommen», so Berger.

Auch Nico Hülkenberg ist «ganz vorne auf meiner Wunschliste. Er hat ja auch Sebastian Vettel praktisch vom Sofa aus in der Formel 1 optimal ersetzt.»

Und Vettel? Den hätte Berger auch gerne in der DTM, aber nicht unbedingt als Fahrer, sondern «am liebsten als Partner. Er ist ein cleverer Kerl, der glaube ich, in Zukunft andere Aufgaben braucht, als Rennen fahren».


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