MotoGP-Drama: Martin verpasst WM-Auftakt

Spengler (BMW): «Brauche keinen Druck von außen»

Von Andreas Reiners
Bruno Spengler

Bruno Spengler

Bruno Spengler hat keine Angst vor seinem neuen Teamkollegen Martin Tomczyk. Den größten Druck mache er sich selbst, so der Kanadier.

Bruno Spengler bekommt 2014 namhafte Konkurrenz im eigenen Lager. Denn immerhin wird in Martin Tomczyk beim BMW-Team Schnitzer ein Ex-Champion sein neuer Teamkollege. Der Rosenheimer ersetzt Dirk Werner, der auf die Langstrecke wechselt. Doch ob nun Tomczyk oder Werner: Spengler konzentriert sich sowieso nur auf sich selbst. «Ich brauche solche Dinge nicht, um mich anzutreiben. Ich beschäftige mich damit nicht», sagte der Kanadier TouringCarTimes.

«Ich brauche keinen Druck von außen. Den größten Druck mache ich mir selbst», so Spengler weiter. Es gehe am Ende darum, das Team zu pushen und BMW nach vorne zu bringen», so der Meister von 2012, der in der vergangenen Saison die Titelverteidigung am Ende klar verpasste. 2014 soll ein neuer Anlauf erfolgen. Und Spengler ist motiviert wie eh und je. «Ich versuche das, was ich kann, immer zu optimieren.» Ob nun bei Tests oder am Rennwochenende.

Dass sein Ex-Teamkollege Werner ihn nicht genügend gepusht hätte, will Spengler so nicht stehen lassen. «Dirk ist ein sehr guter Fahrer und er ist sehr schnell. Also nein, ich würde nicht sagen, dass ich nicht gepusht wurde», sagte Spengler.

Tomczyk selbst hofft mit dem Wechsel zum Schnitzer-Team, dass es 2014 für ihn besser wird. Von einem «meisterlichen Paket» sprach Tomczyk, der in der kommenden Saison wieder «um Punkte, Podien und Siege» fahren will.

Mercedes-Pilot Gary Paffett glaubt, dass Spengler am Ende allerdings die Oberhand behalten wird. «Ich glaube, dass Bruno (Spengler) ein schnellerer Fahrer als Martin (Tomczyk) ist und ich denke, dass Bruno ihn schlagen wird», sagte Paffett «TouringCarTimes». «Martin ist nun in einer guten Position. Er hat das gleiche Team und bekommt dasselbe Material wie Bruno Spengler. Jetzt muss er aber Ergebnisse liefern», so Paffett.

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