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Neuer Weg in Schweden: Team Inn Isar muss umplanen

Von Manuel Wüst
Max Niedermaier

Max Niedermaier

Für das Inn Isar Racing Team wird es in Sachen Eisspeedway in Schweden Ende Dezember losgehen, sofern die Witterung mitspielt. Am Ligabetrieb wird es jedoch nicht teilnehmen können und muss sich neu aufstellen.

Für das in Deutschland beheimatete Inn Isar Racing Team hat eine Entscheidung im schwedischen Eisspeedway weitreichende Folgen, denn es wird diesen Winter keine Superliga geben, an der die Mannschaft zuletzt so erfolgreich teilnahm, sondern nur die nationale Allsvenskan-Liga.

«Die SVEMO und die schwedischen Clubs haben entschieden, in diesem Winter Individualrennen mit 16 Fahrern zu probieren. Jeder der fünf schwedischen Clubs stellt drei Fahrer und der Ausrichter bringt einen zusätzlichen vierten Fahrer ins Rennen. Wir sind nicht dabei, weil wir kein Heimrennen haben, und mit sechs Clubs würde die Rechnung auch nicht mehr aufgehen», beschreibt Christian Platzer die alternativen Pläne in Schweden und wie das Inn Isar Racing Team damit umgehen wird. «Ich habe jetzt Max Niedermaier untergebracht und versuche, auch Maximilian Niedermaier unterzubringen – für ein bis zwei Rennen schaut es ganz gut aus. Ich glaube aber, dass viele Fahrer nicht unterkommen werden.»

Auch ohne Ligabetrieb will das Team rund um Vizeweltmeister Max Niedermaier noch vor Silvester nach Schweden reisen. «Es steht und fällt alles mit dem Wetter, geplant ist ein Trainingslager mit vier bis fünf Tagen ab dem 27. Dezember mit vier Fahrern in Örnsköldsvik», verriet Platzer. «Wir wollen es wieder mit guter Stimmung und guter Einstellung in Schweden angehen und eine gute Zeit dort oben haben.»

Ganz ohne Renneinsatz wird das Inn Isar Team in Schweden nicht bleiben, denn in Avesta ist ein Paar-Rennen geplant. «Wir werden am 17. Januar mit zwei Teams dabei sein», so Platzer. «Es werden Max Niedermaier und Ove Ledström in einem Team fahren, und wir werden ein zweites mit Maximilian Niedermaier und einem weiteren Fahrer benennen.»

Ebenfalls dabei und noch dazu als Paar: Luca Bauer und Franz Zorn.


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