MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mustang Programm vorläufig gestoppt

Von Christian Freyer
2010 nicht mehr auf der Piste zu sehen - VDS Ford Mustang GT3

2010 nicht mehr auf der Piste zu sehen - VDS Ford Mustang GT3

Nach den Abnahmeproblemen in Silverstone und Jarama legt Marc VDS Racing eine schöpferische Pause in Sachen Ford Mustang GT3 ein.

Beim letzten Lauf der FIA GT3 Europameisterschaft in Jarama verzichtete das belgische Team bereits auf den Einsatz des Mustang in den Rennen, nachdem bei der technischen Kontrolle nach dem Qualifying Abweichungen von der Homologation am Fahrzeug festgestellt worden waren. Das Maß der Domstrebe vorne stimmte nicht mit dem homologierten Maß überein. Zwar stellte sich später heraus, dass das in den Papieren angegebene Maß gar nicht passen könne, doch die Kommissare mussten sich laut Reglement an das homologierte Maß halten.

Diverse Gespräche zwischen FIA und Marc VDS Racing führten zu dem Entschluss, das Programm auf der Strecke für 2010 zu beenden. «Kurzfristig lässt sich das Problem nicht lösen,» schildert Eric de Doncker, Mitinitiator des Projektes. «Zudem stehen für diese Saison nur noch zwei Rennwochenenden aus, so dass es keinen Sinn macht dafür noch eine Interimslösung zu bauen. Das Auto geht nun zurück zu Multimatic nach Kanada und soll dort konstruktiv an die Homologationspapiere angepasst werden. 2011 kommen wir wieder.»

«Sicherlich sind wir mit dieser Entscheidung nicht glücklich,» so Teamchef Marc van der Straten. «Aber wir möchten auch nicht unsere guten Beziehungen zu SRO und FIA aufs Spiel setzen. Ich möchte auch betonen, dass wir dieses Programm nicht begraben, sondern in den Entwicklungsstatus zurück gehen. Das Auto hat auf jeden Fall genug Potential. »
 

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