Porsche-Sieg beim EM-Finale
Paul van Splunteren und Marco Holzer
So aufregend der erste Lauf in Zolder am Vormittag war, so fad präsentierte sich das zweite Rennen. Polesetter Fred Makowiecki führte beim EM-Finale im Hexis-Aston Martin DBRS9 souverän bis zum Fahrerwechsel vor Maxime Martin im MarcVDS-Ford GT. Nach dem Boxenstopp und Fahrerwechsel ging Martins Teamkollege Gael Lesoudier im Ford als erster zurück auf die Strecke. Manuel Rodrigues im Hexis-Aston Martin fiel auf Platz zwei zurück und musste schliesslich auch noch Paul van Splunteren im Prospeed-Porsche beugen.
Doch aus dem Sieg beim Heimspiel der MarcVDS-Mannschaft wurde es nichts, als der überrundete Mark Patterson im United Autosports-Audi R8 LMS den Ford des Führenden Lesoudier in der ersten Kurve abschoss. Van Splunteren erbte die Führung und siegte gemeinsam mit Marco Holzer beim Heimspiel von Prospeed, Makowiecki/Rodrigues wurden Zweite vor dem belgischen Audi R8-Duo Enzo Ide und Greg Franchi (W Racingteam).
Mit dem Sieg und Platz fünf von Palttala/Lappalainen fing Prospeed beim Finale noch Callaway Competition in der Teamwertung ab, da die bereits als Europameister feststehenden Callaway-Corvette-Piloten Christian Hohenadel und Daniel Keilwitz mit explodierter Bremsscheibe ausschieden. Platz vier belegten Claudia Hürtgen und Csaba Walter im Schubert-BMW Z4.