Erster McLaren GT3 Test erfolgreich
Ordentlich Action beim McLaren Test ...
Mit Chassis Nr. 1 fand diese Woche der Roll-Out in Silvertone statt, weitere Tests folgen in den nächsten zwei Monaten auf Kursen mit FIA Zulassung. Unterstützt werden Kirkaldy und Goodwin dabei von neuen McLaren GT Testfahrer Alvaro Parente. Dazu wird man den Simulator im McLaren Technologie Center in Woking nutzen, wo auch das Straßenauto entwickelt wird.
«Die ersten Runden haben schon sehr zufriedenstellende Resultate gebracht» schildert Andrew Kirkaldy. «Dennoch haben wir weiterhin eine lange Liste mit wichtigen Punkten. Gut sind wir schon beim Handling und dem Antriebsstrang. Vorteil ist, dass wir ein sehr leichtes Auto als Grundlage haben. Dazu komplett eine komplett neu konstruierte Aufhängung, wir können da einiges von den Formel 1 Lieferanten nutzen. »
Insgesamt geriet die GT3 Version rund 100mm breiter als das Straßenfahrzeug und nutzt weiterhin das nur 75 KG schwere Karbonchassis. Geblieben ist auch der 3,8 Liter große Biturbo V8, womit der McLaren der erste GT3 mit Turbomotor ist. Lediglich Apex (Jaguar) und Alpina sind bislang vom Saugerkonzept abgewichen und versuchten es mit Kompressormotoren. Beide kämpften aber auch mit Temperatur- und Gewichtsproblemen. Bislang sieht man das bei McLaren GT jedoch nicht kritisch.
Erste Testeinsätze soll der MP4-12C GT noch in diesem Jahr absolvieren, u.a. bei den 24h von Spa. Neben Kirkaldy, Goodwin und Parente sollen noch drei weitere Fahrer in die Testcrew aufrücken. Die Testeinsätze werden weiterhin von CRS Racing koordiniert.