MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rennabbruch nach Unfall in Paul Ricard

Von Christian Freyer
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Nach zwei Runden wurde der erste Lauf in Paul Ricard abgebrochen. Mehrere Unfälle blockierten die Rennstrecke

Nur zwei Runden weit kam das GT3 Feld am Samstag in Paul Ricard. In Führung liegend drehte sich Thomas Accary im Hexis Aston Martin in die Mauer und verlor ein Rad. Während Klingmann (Alpina), Lunardi (Mühlner Porsche), Armindo (Rosberg Audi), Walter (Alpina) und Ludwig (Sourd Corvette) gerade noch ungeschoren die Unfallstelle passieren konnten, verunglückten fünf weitere Fahrzeuge an gleicher Stelle. Phil Quaife (CRS Ferrari), Albert von Thurn und Taxis (Reiter Lamborghini), Luca Piri (Callaway Corvette) und Armaud Peyroles (Sourd Corvette) schlugen zum Teil schwer in die Leitschienen ein, konnten ihre Autos aber unverletzt verlassen.

Phoenix Audi Pilot Christopher Mies erwischte ebenfalls die Streckenbegrenzung und drehte sich mehrfach über die Strecke. Der Audi R8 LMS blieb mitten auf der Fahrbahn liegen, die Rennleitung brach sofort ab. Mies konnte nach wenigen Minuten aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus geflogen.

Ob das Rennen zur Wertung herangezogen werden kann wird zur Zeit noch diskutiert. Laut Reglement wäre dies trotz kurzer Distanz möglich. Ebenfalls ausgefallen sind der Morgan von Enjalbert, welcher wegen Flüssigkeitsaustritt stehen blieb. Möglicherweise war dies die Ursache des Abfluges von Accary. Fischer Racing verlor ebenfalls beide Fahrzeuge durch Dreher unabhängig voneinander.

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