Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Alex Müller beim Heimrennen auf Pole Position

Von Christian Freyer
C014 MULLER

C014 MULLER

Dem neuen Arbeitgeber Vitaphone schnekte Müller die zweite Pole, Jörg Bergmeister dominiert die GT2 im Trackspeed Porsche nach Belieben.

Beim Heimspiel der Vitaphone Racing Mannschaft sorgte Alex Müller im #2 Maserati MC12 für das passende Trainingsergebnis in Oschersleben. Mit minimalem Aufwand von ingsesamt vier absolvierten Runden ließ er die Uhr bei 1.24,546 Minuten stehen. Drei Zehntel Rückstand brachten Karl Wendlinger (KplusK Saleen) den zweiten Rang. «In meiner schnellsten Runde ist mir leider das Rad stehen geblieben, sonst hätte ich sicher noch mal nachlegen können» war sich Wendlinger sicher, der nach dem Antriebswellenschaden in Adria nach Erfolg dürstet. «Unser Ziel morgen ist klar der Sieg» so Pole Setter Alex Müller. «Wir werden jetzt das Rennsetup noch etwas überarbeiten. Gerade beim Heimrennen ist ein gutes Abschneiden wichtig.» Rang Vier für Michael Bartels komplettierte das Teamergebnis. Dazwischen konnte sich Xavier Maassen (Luc Alphand Corvette) schieben. Sein Rückstand auf Müller betrug sechs Zehntel. Bestes GT1 Team mit 2010er Auto wurde Marc VDS Racing im Ford GT mit Bas Leinders am Steuer.

Kurzfristig als Ersatz für Tim Sugden wurde Jörg Bergmeister engagiert, um im Porsche Von David Ashburn zu fahren. Der Porsche Werksfahrer dominierte freies Training, Pre-Qualifying und Zeittraining. «Ich freue mich einfach, nach 2004 wieder mal in der FIA GT fahren zu dürfen. Im Rennen werde ich nichts riskieren, da ich nicht in die Meisterschaft eingreifen möchte. Die Pole ist eine wunderbare Sache für das Team» Zweiter wurde Martin Ragginger (Brixia Porsche) vor Gianmaria Bruni (AF Corse Ferrari. «So nah an Jörg dran zu sein ist für mich eine Ehre, er ist sicherlich der beste RSR Pilot überhaupt. » schmeichelte Ragginger seinem Arbeitskollegen.

Marco Holzer (Prospeed Porsche) erreichte Startrang 4, Stefan Mücke stellte den Aston Martin GT2 auf die 10. Position. Kenneth Heyer wurde im BMS Ferrari auf dem 12. Platz geführt.

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