Corvette gewinnt ersten Schlagabtausch
Oliver Gavin in der SRT Corvette
Während scheinbar die belgische Organisation von dem plötzlichen Rennen in Spa überrascht war, nutzten die Teams die Zeit am Vormittag um bei wechselhaften Bedingungen das freie Training zu absolvieren.
Über den sportlichen Wert eines freien Trainings bei einem 24h Rennen kann man sicherlich streiten, Oliver Gavin nimmt die Sache allerdings ernst. Mit gut zwei Sekunden Vorsprung fuhr der Brite in der SRT Corvette die schnellste Zeit. Auf Rang zwei folgte der schnellste Vitaphone Maserati mit Bartels/Sarrazin/Bertolini/Negrao vor der PK Carsport Corvette von Hezemans/Kumpen/Menten/Mollekens. Die Überraschung des freien Trainings war der neue Nissan GT-R auf dem vierten Gesamtrang.
Die Zeit von Oliver Gavin liegt derzeit noch rund acht Sekunden über der Pole Zeit aus dem Vorjahr, so das noch Spielraum tzr Zeitenjagd vorhanden ist.
In der GT2 Klasse behielt Ferrari vorerst die Oberhand vor den Porsche. Der nun mit Pirelli Reifen ausgestatte BMS Ferrari von Heyer/Romanini/Malucelli/Ruberti führt auf dem achten Gesamtrang die Klasse an.
Die GT3 Klasse sah den Matech Ford mit Thomas Mutsch/Marc Hennerici knapp vor dem schnellsten Mühlner Motorsport Porsche.
Der Wetterbericht verspricht für den Rest des Tages eine Regenwahrscheinlichkeit von 99 Prozent. Anders als in den Vorjahren haben die FIA-GT Teams am Freitag keine Qualifikation mehr. Eine Session über 60 Minuten in der Abenddämmerung sowie zwei 45 Minuten Sessions in der Dunkelheit entscheiden heute Abend über die Startaufstellung für das Rennen am Samstag.