Wenig Aufregung in den freien Sitzungen
Wendlinger
Nach 36,8 Grad am Freitag vor dem Rennwochenende freuten sich die Teams am Samstag über ein wenig Abkühlung – das Thermometer stieg nur noch bis auf 28 Grad.
DKR beantragte nach dem fürchterlichen Unfall in Spa-Francorchamps für die Sangari Corvette einige Extra Runden vor dem freien Training um einen Funktionstest durchzuführen. Dieses Ansinnen wurde von den FIA Stewards abgelehnt.
Platz zwei im ersten freien Training gab den FIA Oberen in diesem Fall Recht, die luxemburgische Mannschaft hatte den Wagen für Enrique Bernoldi und Roberto Streit wieder perfekt hergestellt. Die Bestzeit ging in der Gesamtwertung an den Saleen mit Karl Wendlinger am Steuer. Der Österreicher fuhr mit einer 1:42,994 die schnellste Zeit im freien Training.
Im Pre-Qualfying stellte Alex Müller den Vitaphone Maserati mit einer 1:42,521 auf die provisorische Pole-Position.
Eine klare Tendenz über das wahre Kräfteverhältnis für die Qualifikation am Nachmittag ist nach diesen beiden Sitzungen nicht auszumachen. Steigen die Temperaturen werden die Maserati als Favoriten ausgemacht, bleiben die Wetterbedingungen konstant sehen die meisten Karl Wendlinger im Saleen vorne.
In der GT2 Kategorie ist das Bild nicht weniger unklar. In der ersten Sitzung konnten Martin Ragginger im 2007er Porsche und Tim Sugden im 2008er Porsche den AF Corse Ferrari die Suppe versalzen und fuhren hinter Alvaro Barba Lopez und Niki Cadei auf die Plätze zwei und drei. Im Pre-Qualfiying fuhr Richard Westbrook im Prospeed Porsche auf die erste Position in der Klasse vor den beiden AF Corse Ferrari.