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FIA GT: Alle Karten neu gemischt?

Von Christian Freyer
Die Zuversicht schwindet, die Situation verschärft sich in Zolder

Die Zuversicht schwindet, die Situation verschärft sich in Zolder

Das Warm-Up am Morgen geriet angesichts der jüngsten Entscheidungen der Sportkommissare ein wenig in Vergessenheit. Müller und Kumpen betroffen.

Ausgerechnet die erste Startreihe für den letzten FIA GT Lauf in Zolder wird etwas anders aussehen, als es das Qualifying Ergebnis vorsieht. Definitiv um fünf Plätze nach hinten versetzt wurde Alex Müller. Der Vitaphone Racing Pilot soll seine zweitschnellste Runde unter Gelb gefahren sein. Gleiches blühte auch noch Anthony Kumpen, der nur wenige Sekunden nach Müller durch den Sektor fuhr. Während Müller relativ zügig abgeurteilt wurde, ließen sich die Kommissare bis Sonntag bis 12 Uhr Zeit, auch den Belgier um fünf Positionen zu versetzen.

Für den Start bedeutet dies, dass Kumpen direkt hinter dem erklärten Gegner Andrea Bertolini (#1 Vitaphoen Maserati) startet, mit Alex Müller im Genick. Brenzliger könnte die Ausgangslage nicht sein.

Im Warm Up lag lange der Ford GT mit Bas Leinders / Renaud Kuppens an der Spitze. Erst in den letzten Minuten wurde das 2010er Auto von Mike Hezemans in der PK Corvette von dort verdrängt. Auf dem dritten Gesamtrang bereits der schnellste GT2 mit Paolo Ruberti (BMS Ferrari). Die Strecke war am Morgen feucht und extrem rutschig, was die Pirelli bereifte BMS Mannschaft für sich nutzen konnte. Marc Lieb holte im #61 Prospeed Porsche die zweitschnellste Zeit in der GT2.

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