Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Glücklose Schweizer in Shanghai

Von Guido Quirmbach
Anfangsphase: De la Rosa hinter Petrov und vor den Ferrari

Anfangsphase: De la Rosa hinter Petrov und vor den Ferrari

Weder die Schweizer Autos noch der Schweizer Pilot kam ins Ziel.

Wer als Schweizer den China-Grand Prix nur aus patriotischer Sicht verfolgen wollte, konnte sich schnell anderen Dingen an diesem Sonntag widmen. Nach acht Runden gab es keine eidgenössische Beteiligung mehr.

Das Übel begann nach wenigen Kurven, als sich Vitantionio Liuzzi im Force India beim Anbremsen drehte und sowohl Sébastien Buemi im Toro Rosso als auch Sauber-Pilot Kamui Kobayashi mit ins Verderben riss. Für Buemi ein Wochenende zum Vergessen: «Ich möchte keinen beschuldigen, aber es war Liuzzi, der sich gedreht hat und in mich reingekracht ist. Ein schwierigen Wochenende für mich, ich könnte mal etwas Glück gebrauchen!»

Sehr enttäuscht auch Kobayashi: «Es ist ein Jammer. Die Streckenbedingungen heute waren schwierig und das eröffnet einem immer Möglichkeiten, auch wenn man nicht so weit vorn startet. Ich bin sicher, wir hätten heute Punkte geholt. Mein Start war gut. Aber nach ein paar Kurven flog Vitantonio Liuzzis Auto einfach in meines, und ich war draußen.»

Der grossen verpassten Chance trauerte auch Pedro de la Rosa nach: «Ich bin tief enttäuscht. Wir haben heute lauter richtige Entscheidungen getroffen. Ich bin auf Slicks gestartet und habe es geschafft, im Regen draußen zu bleiben. Ich habe es genossen, dann überholen zu können und war Vierter. Wenn man in so einer Situation ist, muss man das Rennen beenden. Wir haben heute eine großartige Chance verpasst. Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Ich habe Probleme mit dem Motor gespürt, und in Kurve neun bin ich ausgerollt.»
 

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