MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Hamilton mit Häkkinen?

Von Peter Hesseler
Hamilton und Häkkinen kamen sich bereits nahe

Hamilton und Häkkinen kamen sich bereits nahe

Der Weltmeister von 2008 soll künftig vom finnischen Doppel-Champion gemanagt werden.

Nach der Trennung von seinem Vater Anthony als Manager 2009 hat Lewis Hamilton womöglich einen Nachfolger für diesen Job gefunden: Mika Häkkinen.

Der zweimalige Weltmeister (1998/ 1999) hat zu Beginn dieser Woche noch seine Lust am Rennfahren kundgetan. Seine kaufmännischen Talente und Verhandlungsgeschicke sind bisher weniger bekannt.

Offenbar wird Hamilton dazu gedrängt, sich profesionelle Betreuung zu sichern, denn er lief zuletzt ansatzweise aus dem Ruder. Besonders seine permanenten Los-Angeles-Trips zu Freundin Nicole Scherzinger werden auf das Fehlen einer straffen Steuerung Hamiltons zurückgeführt. Und erscheinen den Verantwortlichen von McLaren-Mercedes sportlich nicht als zielführend.

Der Brite Hamilton hatte für seine Trennung von Vater Anthony, zu dem er bis dahin ein sehr inniges Verhältnis demonstriert hatte, nur lapidare Gründe angegeben. Geld könnte eine Rolle spielen, hiess es deshalb gerüchteweise.

Das wird auch bei Häkkinen der Fall sein. Der Finne wird vom Belgier Didier Coton bzw. von dessen Agentur «Aces» (Monaco) gemanagt, braucht also eigentlich selbst Beistand. Coton hatte jahrelang direkten Zugang zu Hamilton, da McLaren Häkkinens Team war und er 2009 Heikki Kovalainen betreute, damals ebenfalls McLaren-Fahrer.

Coton gilt als erfahren. Er wurde von Keke Rosberg aufgebaut, als der Weltmeister von 1982 Häkkinen noch selbst unter Vertrag hatte.
 

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