Schumi und der gute Ruf
Schumi: Der Weg zurück an die Spitze ist steil
Seit zwölf Rennen fährt er wieder, der Rekordweltmeister [?*Person Michael Schumacher*], Aushängeschild der Königsklasse und Vorbild einer ganzen Generation von Rennfahrern, gegen die er nun wieder antritt. Im Kräfte- messen mit den jungen Wilden tut sich der Altmeister schwerer als viele erwartet haben. «Wir alle dachten, Michael würde konkurrenzfähiger sein», gesteht Fernando Alonso, sein Nachfolger bei Ferrari, und spricht damit so manch einem aus der Seele.
Schumacher selbst bleibt hingegen erstaunlich gelassen. «Ich bin nie davon ausgegangen, alle von Anfang an in Grund und Boden zu fahren», beteuert der 41-Jährige, und repetiert gebetsmühlenartig: «Ich fühle mich sehr jung und frisch.»
Während er in den Ergebnislisten seinen früheren Platz noch nicht eingenommen hat, ist der Mercedes-Pilot auf der Strecke wieder ganz der alte: Sein Manöver gegen Rubens Barrichello auf der Start-Ziel-Geraden von Ungarn hat viel Kritik hervorgerufen. Auch das ist wie in den guten, alten Tagen: Zu Schumi hat jeder eine Meinung.
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