Button muss nachbessern
Button fuhr am ersten Tag mit viel Abtrieb
Erster im ersten Durchgang, Fünfter im zweiten: Für Jenson Button begann der erste Trainingstag zum Grossen Preis von Italien am Sonntag in Monza positiv.
Der britische Weltmeister war im McLaren-Mercedes letztlich drei Zehntelsekunden langsamer als Vettel und 55 Tausendstelsekunden langsamer als sein Teamkollege Lewis Hamilton, der Vierter wurde.
Button testete nach eigener Aussage eine Konfiguration mit mehr Abtrieb als Hamilton und sagt: «Damit wurde ich zunehmend unzufrieden.» Aber es sei eine Sache von kleinen Änderungen, das Auto für das restliche Wochenende nach seinem Geschmack hinzukriegen. Ausserdem seien beide Fahrzeugkonfigurationen letzt brauchbar, was beweise, dass der Silberpfeil aus England effizient funktioniere.
Er fuhr den ganzen Tag mit dem Strömungsschacht (f-duct), während Hamilton im zweiten Durchgang darauf verzichtete.
Button hatte in Belgien wertvollen Boden verloren, als Sebastian Vettel ihn beim Versuch zu überholen von der Bahn räumte. Button hat 35 Zähler Rückstand auf Hamilton, hat aber für sich die Marschroute ausgegeben: «Noch ist alles möglich.»