Alonso lernt schnell
Alonso erstmals im Ferrari in der Parabolica
Fernando Alonso sagt nach dem ersten Trainingstag in Italien als Ferrarifahrer und Zweiter der abschliessenden Zeitenliste: «Wir sind zufrieden mit dem Verlauf des Trainings. Wir haben verschiedene aerodynamische Konfigurationen ausprobiert. Und es stimmt, dass Topspeed hier sehr wichtig ist, aber man muss aufpassen, dass man nicht so wenig Abtrieb fährt, dass das Auto beim Anbremsen zu instabil wird.»
Alonso, Weltmeister von 2005 und 2006 und derzeit auf Rang 5 der Fahrerwertung platziert, blieb zurückhaltend: «Wir haben zu oft gesehen, wie die Freitagergebnisse am Samstag auf den Kopf gestellt wurden, deshalb mache ich hier ganz sicher keine Versprechungen.»
Der Spanier hat seine Lektion als schon gelernt, bevor es vor den euphorisierten Tifosi so richtig losgeht.
Sein Teamkollege Felipe Massa, der beinahe aus der superschnellen Parabolica in die Strecken Begrenzung abgeflogen wäre, belegte mit einer Zehntelsekunde Rückstand auf den Asturier Platz 3. Der Brasilianer sagt: «Ich wollte ein bisschen Kimi spielen und Rallye fahren, aber Spass beiseite: Ich hatte richtiges Glück, als ich von der Strecke abkam. Ich blieb voll auf dem Gas und kam knapp um einen Einschlag herum.»