Timo Glock: Der Singapur-Spezialist
Timo Glock vor dem Qualifying.
Alles redet von Webber und Hamilton, von Alonso und Vettel, aber ein weitgehend übersehener Fahrer hat die Singapur-Bilanz eines Weltmeisters vorzuweisen: Timo Glock war hier 2008 Vierter, 2009 gar Zweiter, beide Male im Toyota.
Natürlich wird es keine Fortsetzung dieses asiatischen Märchens geben, dazu ist der Virgin-Racing-Renner einfach zu wenig schnell. Timo muss sich damit begnügen, das Beste aus seinem Auto herauszuholen und dieses Ziel bedeutet gleichzeitig – schnellster Mann des Piloten-Sextetts der neuen GP-Rennställe zu sein.
Timo nach dem hervorragenden 18. Platz: «Ich bin sehr zufrieden heute. Das Auto war nicht einfach zu meistern, aber ich konnte alles aus ihm heraus kitzeln. Vielleicht wäre es sogar noch um ein, zwei Zehntel schneller gegangen. Ich mag diesen Kurs, und besonders wenn die Piste am Abtrocknen ist, können wir flott mithalten. Also hoffe ich natürlich auch morgen auf solche Pistenverhältnisse.»