Toyota-Windkanal begehrt
Die Toyota-Fabrik in Köln macht gute Geschäfte
Ferrari hat bestätigt, dass das Team bei der Entwicklung des F150, des neuen Einsatzwagen für 2011, Windkanalzeit bei Toyota in Köln gebucht hatte.
Toyota hat zwei hochgestochene Strömungsanlagen in Köln-Marsdorf und vermietet sie seit dem Rückzug aus der Formel 1 2009 auf kommerzieller Basis.
Technikchef Aldo Coasta wies daraufhin, dass dies mit den Kostensenkungsmassnahmen zu tun habe, die Personal, Windkanalzeit und andere Parameter pro Team beschränken. Offenbar ist es nun leichter möglich und sinnvoller, Entwicklungsbereiche auszulagern, als noch im Vorjahr.
Auch Williams hat Autoteile für seinen Neuwagen bei Toyota entwickelt, obwohl die Briten selbst zwei eigene Windkanäle besitzen. Sechs weitere Teams sollen technische Leistungen der Kölner in Anspruch nehmen.