MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Interview mit Sergio Pérez

Von Rob La Salle
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Der 21 Jahre junge Sauber F1 Team Fahrer Sergio Pérez steht vor seiner Debütsaison in der Formel-1-Weltmeisterschaft

Nach den ersten Testfahrten mit dem Sauber C30-Ferrari in Valencia und Jerez spricht der Mexikaner über seine Eindrücke.

Wie verliefen die Testfahrten bislang für Sie?
Die ersten vier Testtage waren sehr gut für mich. Ich habe mich schon gut auf das Auto und das Team eingestellt. Jedes Mal, wenn ich wieder ins Auto steige, fühle ich mich wohler, und auch die ganzen Abläufe werden mir immer vertrauter. Ich freue mich sehr darauf, in Barcelona wieder im Auto zu sitzen und natürlich auch auf den Saisonauftakt. Aber ich werde noch viel Erfahrung sammeln müssen, um dorthin zu kommen, wo ich hin will.

Was war das Wichtigste, was Sie gelernt haben?
Es wäre falsch, einen einzelnen Aspekt herauszugreifen. Ich habe viel in vielen verschiedenen Bereichen gelernt: über unterschiedliche Reifenmischungen, über das Auto an sich, die vielen Prozesse und die Arbeit mit den Ingenieuren. Es sind eine Menge Gebiete, auf denen ich mich kontinuierlich steigere.

Was ist das Schwierigste für einen Piloten, der neu in die Formel 1 kommt?
Das sind wohl die Reifen, respektive die verschiedenen Mischungen. Das Verhalten der Reifen und des Autos ändert sich ständig, darauf muss man sich permanent einstellen. Auch dabei wird mir zunehmende Erfahrung helfen.

An einem Tag in Valencia sind Sie 103 Runden gefahren – wie war das körperlich?
Das war kein Problem. Ich bin körperlich gut in Form. In den zurückliegenden Monaten habe ich sehr viel trainiert, ich fühle mich diesbezüglich gut vorbereitet auf die kommenden Tests und den Saisonauftakt. Ich bin mittlerweile schon relativ viel gefahren und physisch auf jeden Fall startklar.

Es ist harte Arbeit – aber macht es auch Spaß?

Natürlich macht es Spaß! Einen Formel-1-Rennwagen zu bewegen, ist fantastisch! Ich finde es toll, in der Formel 1 zu sein und genieße jede einzelne Runde. Also: Ja, es ist harte Arbeit, aber auch jede Menge Spaß.

Nach den Testfahrten in Barcelona werden Sie in Ihrer Heimatstadt Guadalajara in Mexiko am 26. Februar eine Road-Show mit dem F1 fahren – was können Sie uns dazu sagen?

Das wird ein ganz besonderer Tag für mich – ich werde zuhause bei meiner Familie und all meinen Freunden den Formel 1 in der Altstadt fahren. Das wird ein zusätzlicher Motivationsschub für mich vor der Abreise nach Bahrain.

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