Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Alpine bestätigt: Fernando Alonso auch 2022 dabei

Von Vanessa Georgoulas
Laurent Rossi freut sich über die Vertragsverlängerung von Fernando Alonso

Laurent Rossi freut sich über die Vertragsverlängerung von Fernando Alonso

Was Fernando Alonso bereits am gestrigen Mittwoch angedeutet hat, ist nun bestätigt worden: Der zweifache Weltmeister wird auch 2022 an der Seite von Esteban Ocon für das Alpine-Team auf WM-Punktejagd gehen.

Dass Fernando Alonso die Freude am Rennfahren noch nicht verloren hat, betont der stolze Spanier immer wieder, zuletzt beteuerte er an seinem 40. Geburtstag, dass er noch lange nicht genug habe. Am gestrigen Mittwoch kündigte er in einer verschlüsselten Botschaft in den sozialen Medien grosse Neuigkeiten an, die nun raus sind: Der zweifache Champion wird auch im nächsten Jahr für Alpine in der Formel 1 antreten.

«Ich bestätige mit grosser Freude meine Weiterverpflichtung von Alpine. Ich fühle mich seit meiner Rückkehr in die Formel 1 zuhause und ich wurde vom Team mit offenen Armen empfangen», schwärmt der Asturier, der in 322 GP-Einsätzen 32 Siege, 97 Podestplätze und zwei WM-Titel erobern konnte.

«Es ist ein grosses Vergnügen, mit einigen der schlausten Köpfe dieses Sports in Enstone und Viry zu arbeiten. Die Saison war bisher für alle sehr knifflig, dennoch haben wir als Team Fortschritte gezeigt und Esteban Ocons Sieg in Ungarn ist der Beweis dafür. Wir wollen nun noch mehr positive Erinnerungen schaffen», erklärt Alonso, der das jüngste Kräftemessen auf dem Hungaroring auf dem vierten Platz beenden und damit seine bisherige Saisonbestleistung einfahren konnte.

Alpine-CEO Laurent Rossi ergänzt: «Wir freuen uns sehr, Fernando für die nächste Saison als Teamkollegen von Esteban zu bestätigen. Für uns ist das eine perfekte Fahrerpaarung, die zu den stärksten in der Startaufstellung gehört. Sie ergänzen sich hervorragend, denn beide verfügen über das nötige Talent und den nötigen Speed, aber auch über einen tadellosen Teamgeist, der uns den ersten Sieg in Ungarn beschert hat.»

«Fernando hat uns alle beeindruckt seit er in den Sport zurückgekehrt ist. Sein Engagement, seine Teamarbeit und seine Konzentration darauf, das Maximum aus dem Team herauszuholen, sind unglaublich, und es ist etwas ganz Besonderes, das mitzuerleben. ch bin überzeugt, dass wir von Fernandos Einblicken und Erfahrungen stark profitieren können, wenn wir in die letzte Entwicklungs- und Optimierungsphase des Chassis und des Motors für 2022 eintreten. Er ist genauso erfolgshungrig wie wir und setzt alles daran, dies in Leistung umzusetzen», fügt Rossi an.

Ungarn-GP, Budapest

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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