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Mohammed Ben Sulayem: Erste Schritte im Reformprozess

Von Adam Cooper
FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem

FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem

Der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hat die ersten konkreten Schritte im angekündigten Reformprozess unternommen. Unter anderem wurde die Suche nach einem CEO gestartet.

Als Nachfolger des langjährigen FIA-Präsidenten Jean Todt kündigte Mohammed Ben Sulayem an, den Autosport-Weltverband neu zu organisieren. Die Pläne des neuen Präsidenten wurden bei der jüngsten Sitzung des Motorsport-Weltrats am Donnerstag diskutiert, nachdem man bereits bei der Jahresversammlung im Dezember nach Ben Sulayems Wahl darüber gesprochen hatte.

Einer der Kernpunkte seines Fahrplans sieht die Suche nach einem CEO für die FIA vor, die nun eingeleitet wurde. Ausserdem wurden drei Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, von denen sich eine ganz mit dieser Aufgabe befassen wird. Sie soll dem Team des Präsidenten helfen, die wichtigsten Eigenschaften eines CEO zu bestimmen, der die operative Leitung des Verbands übernehmen soll.

Die Governance-Arbeitsgruppe soll sich mit den wichtigsten Problemen in Zusammenhang mit der Führungsstruktur befassen und einen Fahrplan zu deren Lösung aufstellen. Die dritte Arbeitsgruppe befasst sich mit den Finanzpraktiken der FIA. Sie muss feststellen, ob Änderungen in diesem Bereich nötig sind.

Die ersten beiden Arbeitsgruppen werden vom neuen Präsidenten des Senats, Carmelo Sanz de Barros, geleitet, die dritte von den stellvertretenden FIA-Präsidenten Robert Reid und Tim Shearman. Mitglieder beider Welträte werden in jeder der drei Gruppen mitarbeiten, wobei FIA-Vizepräsidentin Fabiana Ecclestone zu den Auserwählten gehört, die bei der Suche nach dem CEO helfen sollen.

Ben Sulayem sprach von einer neuen Ära, die für die FIA begonnen habe. «Es wird ein effektiveres Aufsichtsmodell entwickelt, die Prioritäten der Interessengruppen werden angeglichen und ein verantwortungsbewusster, rentabler Betrieb der FIA wird sichergestellt», ist er sich sicher. «Um diese Ziele zu erreichen, werden die Führungsgremien und die Verwaltung des Verbandes eng zusammenarbeiten, sodass die FIA die globale Stimme des Motorsports und der Mobilität wird», erklärte er.

Fahrzeugpräsentationen

9. Februar: Red Bull Racing
10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
14. Februar: AlphaTauri
17. Februar: Ferrari
18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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