MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Charles Leclerc (Ferrari): «Daran denke ich nicht»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Nach seinem Nuller in Barcelona will Charles Leclerc beim Heimrennen in Monaco wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden. Einen grösseren Druck verspüre er aber nicht, beteuert der Ferrari-Star.

Charles Leclerc bemüht sich vor dem Start des Monaco-Wochenendes, einen entspannten Eindruck zu vermitteln. Der Lokalmatador, der die WM-Führung in Barcelona nach seinem bitteren Aus (Motorschaden) an Titelverteidiger Max Verstappen abgeben musste, hatte in seinem Heimspiel bisher kein Glück. Das will er in diesem Jahr ändern. Zum ersten Mal reist er als einer der Titelkandidaten an.

Trotzdem verspüre er keinen grösseren Druck, beteuert der Ferrari-Star. «Ich denke nicht an die vergangenen Rennen. Aber klar, das war bisher nicht das beste Pflaster für mich. Aber so läuft es im Motorsport zwischendurch. Manchmal läuft es nicht so, wie du es willst. Ich hoffe, dieses Jahr wird sich das ändern. Aber ich werde das Rennen wie jedes andere angehen. Bisher waren wir in dieser Saison erfolgreich und ich hoffe, dass wir es auch hier zuhause sein werden», winkt er auf die entsprechende Frage ab.

«Ich spüre keinen grösseren Druck oder mehr Verantwortung als in den Jahren zuvor», stellt Leclerc klar. «Es fühlt sich nicht anders an als im vergangenen Jahr, da hatten wir auch eine wichtige Aufgabe. Es ging darum, mit einem so grossen Team wie Ferrari wieder nach vorne zu kommen. Ich konzentriere mich ganz auf meinen Job und wir haben in diesem Jahr gezeigt, dass wir siegen können, wenn wir alles richtig hinbekommen.»

«Ich hoffe, dass wir hier endlich mal ins Ziel kommen können, das habe ich bisher nie geschafft. Aber wir waren in diesem Jahr auf allen bisherigen Strecken konkurrenzfähig und deshalb hoffe ich, dass wir das auch hier sein werden», ergänzt der 24-Jährige. «Aber es kann auch immer Überraschungen geben, im letzten Jahr haben wir dafür gesorgt, wir waren auf den anderen Strecken nicht so konkurrenzfähig und hier konnten wir um den Sieg fahren. Es kann sein, dass nun ein anderes Team überraschen wird.»

WM-Stand Fahrer nach 6 von 22 Rennen

01. Verstappen 110 Punkte
02. Leclerc 104
03. Pérez 85
04. Russell 74
05. Sainz 65
06. Hamilton 46
07. Norris 39
08. Bottas 38
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Gasly 6
14. Vettel 4
15. Alonso 4
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Hülkenberg 0
21. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Red Bull Racing 195 Punkte
02. Ferrari 169
03. Mercedes 120
04. McLaren 50
05. Alfa Romeo 39
06. Alpine 34
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 6
10. Williams 3

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