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Ferrari: Keine Pirelli-Tests mehr für GP-Saison 2023

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc beim Grossen Preis von Kanada

Charles Leclerc beim Grossen Preis von Kanada

Der italienische Formel-1-Ausrüster Pirelli verteilt die Arbeit für die Reifenmischungen 2023 unter allen Rennställen. Ferrari hat dabei einen zweiten Testtag absolviert und damit den eigenen Beitrag beendet.

Formel-1-Alleinausrüster Pirelli darf 2022 gemäss Reglement an insgesamt 25 Tage testen, aber das dichte Programm von 22 geplanten Rennen erlaubt es gar nicht, dieses Kontingent auszuschöpfen. Die üblichen Teststrecken wie Barcelona und Silverstone können in dieser Saison nicht benutzt werden, weil nach den WM-Läufen von Spanien und Grossbritannien in der Woche darauf gleich weitere Grands Prix stattfinden (Monaco nach Spanien, Österreich nach England).

Vier GP-Teams waren im Anschluss an den Grand Prix der Region Emilia-Romagna in Imola geblieben: Ferrari, Alfa Romeo, Alpine und AlphaTauri wurden von Pirelli gebeten, Prototypen für die GP-Saison 2023 auszuprobieren.

Nun hat Ferrari in Mugello getestet und damit seinen Beitrag bei der Erprobung von 2023er Mischungen abgeschlossen. Das Mailänder Traditionsunternehmen gibt sich zu solchen Testfahrten jeweils schmallippig. Bestätigt werden lediglich Anzahl Runden und Wetter.

In Mugello wechselten sich Charles Leclerc und Carlos Sainz ab. Die Fahrer wissen bei solchen Tests jeweils nicht, welche Mischungen sie am Wagen haben, alle Walzen sind unmarkiert. Bei der Abstimmung der Autos darf nur in Bereichen etwas verstellt werden, welche die Arbeit mit den Reifen angehen.

Das Pirelli-Testprogramm 2022

Imola (26./27. April): AlphaTauri, Alfa Romeo, Alpine, Ferrari
Mugello (24. Juni): Ferrari
Red Bull Ring (12./13. Juli): McLaren, Williams, Red Bull Racing, Alpine
Hungaroring (2./3. August): Mercedes, Aston Martin
Monza (13. September): Red Bull Racing

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