Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Sergio Pérez (3.): «Das war eine gute Verbesserung»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez freute sich im Qualifying auf dem Circuit Paul Ricard über dem drittem Platz, denn zuvor hatte der 32-Jährige aus Guadalajara einen schwierigen Starrt ins 12. Rennwochenende erlebt.

Ferrari-Polesetter Charles Leclerc und Red Bill Racing-Teamkollege Max Verstappen waren im Abschlusstraining in Le Castellet schneller als Sergio Pérez, deshalb musste sich der Mexikaner mit dem dritten Platz begnügen. Doch angesichts des schwierigen Auftakts, den er am Trainingsfreitag erlebt hatte, war er dennoch zufrieden.

Denn im ersten Training hatte Pérez einen Dreher, die zweite Session schloss er nur auf dem zehnten Platz ab. Im dritten Training am Samstag verbesserte er sich auf den fünften Platz. Hinterher erklärte er: «Das war eine gute Verbesserung. Denn ehrlich gesagt war ich das ganze Wochenende hindurch im Niemandsland.»

«Ich hatte viel Mühe und das war wahrscheinlich bis zum Qualifying mein bisher schlechtestes Wochenende in diesem Jahr», gestand der aktuelle WM-Dritte gewohnt offen. «Letztlich haben wir es aber geschafft, im Qualifying eine gute Leistung abzurufen.»

Mit Blick aufs Rennen hofft Pérez, dass er dank eines guten Reifenmanagements und einer klugen Strategie ein starkes Ergebnis einfahren kann. «Das wird sicherlich das Ziel sein», sagte er kämpferisch. «Wir werden versuchen, die roten Autos zu schlagen, denn Ferrari war heute wirklich schnell.»

Qualifying, Le Castellet

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,872 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,176
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,335
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,765
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,032
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:32,131
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:32,552
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,780
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, ohne Zeit
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:32,922
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:33,048
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,052
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:33,276
15. Alexander Albon (T), Williams, 1:33,307
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,439
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,439
18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:33,674
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:33,701
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:33,794

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