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Mick Schumacher (20.): «Das ist sehr frustrierend»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher freute sich mit Günther Steiner über die Pole von Kevin Magnussen

Mick Schumacher freute sich mit Günther Steiner über die Pole von Kevin Magnussen

Während sein Haas-Teamkollege Kevin Magnussen in Brasilien die Pole zum Sprint bejubeln durfte, musste Mick Schumacher eine bittere Pille schlucken. Er belegte im Qualifying den letzten Platz.

Für Mick Schumacher begann das Qualifying auf dem Autódromo José Carlos Pace erfreulich. Nachdem er bereits im freien Training zu den schnellsten Zehn gehört hatte, war der Deutsche zunächst auf den Intermediates-Reifen schnell unterwegs. Doch sobald sich die Streckenverhältnisse änderten und die Slicks aufgezogen wurden, wendete sich das Blatt für den 23-Jährigen.

Schumacher hatte Mühe, und rätselte nach seinem enttäuschenden Aus: «Ich musste auf meiner Outlap ins Nasse fahren, um Esteban Ocon und Sebastian Vettel vorbeizulassen, was meinen Reifen natürlich nicht gut getan hat. Ich glaube, dass sich dadurch dieses Defizit in den Temperaturen und der grosse Grip-Unterschied ergeben haben.»

Er habe nach der ersten Runde das Gefühl gehabt, schneller fahren zu können, berichtete der Haas-Pilot, der gleichzeitig aber auch betonte: «Vieles sah aber noch sehr nass aus.» Und er erklärte auch: «Gratulation an Kevin und an das ganze Team, sie haben diesen Erfolg wirklich verdient.»

«Meinerseits war es etwas verwirrend, vielleicht habe ich auch den Grip einfach etwas unterschätzt. Die Strecke sah ziemlich feucht aus, und vielleicht war sie nicht so rutschig, wie ich es vermutet hatte. Das ist sehr frustrierend, denn es bedeutet, dass wir im Sprint einen schwierigeren Job haben werden. Aber wir sind bereit, die Herausforderung zu stemmen», fügte Schumacher an.

Qualifying, São Paulo

01. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:11,674 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,877
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,059
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,263
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,357
06. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:12,425
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:12,504
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,611
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,601
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, ohne Zeit
11. Alex Albon (T), Williams, 1:11,631
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:11,675
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:11,678
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:12,140
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,210
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:15,095
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:15,197
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:15,486
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:16,264
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:16,361

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