Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Nico Hülkenberg (13.): «Überrascht und glücklich»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg landete im Qualifying von Monza auf Platz 13

Nico Hülkenberg landete im Qualifying von Monza auf Platz 13

Formel-1-Routinier Nico Hülkenberg fand im Qualifying von Monza keinen Windschatten, schaffte es aber dennoch ins Q2. Hinterher gestand der Haas-Pilot: Damit hatte er selbst nicht gerechnet.

Das Haas-Duo Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen erlebte ein sehr unterschiedliches Qualifying in Monza. Während Ersterer den Sprung ins Q2 schaffte und dort Startplatz 13 eroberte, musste sich Letzterer mit dem zweitletzten Platz begnügen. Der Däne wird folglich aus der letzten Startreihe ins 14. Kräftemessen der Saison gehen.

«Im zweiten und dritten Training war ich sehr glücklich, wir machten auf den weichen Reifen eine gute Figur, aber wir hatten leider nicht die gleiche Fahrzeug-Balance auf der harten Mischung», klagte Magnussen nach seinem Aus, und tröstete sich: «Das Rennen ist erst am Sonntag, und ich hoffe, das wir mit den anderen Reifenmischungen etwas konkurrenzfähiger sein können.»

Hülkenberg, dem knapp zwei Zehntel zum Q3-Aufstieg fehlten, freute sich: «Vor dem Qualifying hatte ich erwartet, dass wir eine grosse Herausforderung meistern müssen, aber ich bin froh, dass ich es ins Q2 geschafft habe. Im Q1 habe ich keinen Windschatten gefunden, was hier viel Zeit kostet, aber irgendwie habe ich es trotzdem ins Q2 geschafft, deshalb bin ich ziemlich überrascht und glücklich. Das Q2 lief nicht perfekt und der letzte Versuch war etwas schwierig, aber der 13. Platz ist eine gute Ausgangslage und entspricht unserer Performance.»

Teamchef Günther Steiner fasste zusammen: «Es wäre schön gewesen, mit einem Auto ins Q3 zu kommen, und Nico kam dem Aufstieg auch sehr nahe. Aber die Abstände im Feld sind so gering, dass jedes Detail einen Unterschied macht. Seine letzte Runde war nicht seine beste, deshalb reichte es nicht. Trotzdem denke ich, dass es eine gute Leistung war, ins Q2 zu kommen, denn er hatte keinen Windschatten, als er seine schnelle Runde drehte.»

Qualifying, Monza

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,294 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,307
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,361
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,671
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,688
06. Alex Albon (T), Williams, 1:20,760
07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,785
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,820
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,979
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:21,417
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:21,594
12. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:21,758
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:21,776
14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,940
15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:21,944
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:22,390
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,545
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,548
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,592
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:22,860

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