Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Sergio Pérez (13.): «Mit Strategie etwas zaubern»

Von Silja Rulle
Sergio Pérez in Singapur

Sergio Pérez in Singapur

Wie viele andere Piloten hatte auch Sergio Pérez im Qualifying in Singapur mit seinen Reifen zu kämpfen und konnte nicht die Leistung abrufen, die er gern gehabt hätte. Im Rennen hofft er auf Strategie-Magie.

Enttäuschende Quali für Sergio Pérez. Der Red Bull Racing-Pilot qualifzierte sich auf Rang 13 und zeigte sich enttäuscht.

Pérez: «Q1 sah wirklich gut und glatt aus, ich hatte einen Fehler, wo ich etwa zwei bis drei Zehntel verloren habe. Aber in Q2 bin ich einfach langsamer gefahren.»

Er erklärt: «Ich hatte das Gefühl, dass ich viel mehr rutsche. Ich konnte den Reifen nicht auf Temperatur bringen. Es war einfach ein sehr, sehr kniffliger Nachmittag.»

Wie viele Piloten hatte er mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen: «Ich hatte im zweiten Qualifying Probleme mit den Bremsen und den Reifen. Ich glaube, die Bremsen wurden zu heiß und ich hatte nicht genug Grip.»

Der Mexikaner: «Die Reifen waren im zweiten Qualifying absolut nicht gut. In den zwei Runden, die ich gefahren bin, hatte ich überhaupt keinen Grip, es war super schwierig.»

Pérez: «Wir haben das Auto ziemlich stark verändert, ich glaube, wir sind wahrscheinlich in die falsche Richtung gegangen, das ist im Moment nicht so klar. Aber Freitag waren wir auf jeden Fall in einer besseren Position, wir haben nur viel an Wettbewerbsfähigkeit verloren.»

Mit Ausblick auf den GP sagt er: «Ich denke, es wird ein sehr schwieriges Rennen. Hoffentlich können wir mit der Strategie etwas zaubern und es schaffen, das wird der Schlüssel für uns sein.»

Ein bisschen Strategie-Magie also für Punkteausbeute…

Qualifying, Singapur

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,525
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,728
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,841
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,867
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:29,953
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:30,115
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,214
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:30,354
09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, ohne Zeit im Q3
10. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit im Q3
11. Alex Albon (T), Williams, 1:30,474
12. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:30,481
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:30,579
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,653
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,769
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:31,985
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,094
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,312
19. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:31,572
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:32,054

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