Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Charles Leclerc (Ferrari/4.): Nach Frust zum Sieg?

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​Viel Selbstkritik vom Monegassen Charles Leclerc nach dem spannenden Qualifying zum Mexiko-GP. Der Sieger des Rennens in Texas findet: «So reicht das eben nicht für eine Pole, ich war doch nirgends.»

Pole-Position für Ferrari in Mexiko, aber aus Sicht von Charles Leclerc mit dem falschen Fahrzeug: Carlos Sainz hat sich die beste Ausgangslage gesichert, Lerclerc verlor auf den Spanier knapp drei Zehntelsekunden und ist Vierter hinter Max Verstappen und Lando Norris.

Charles geht mit sich selber hart ins Gericht: «So reicht das eben nicht für eine Pole, ganz ehrlich, ich war im entscheidenden Moment doch nirgends.»

«Meine Leistung im zweiten Training war nicht gut, im dritten freien Training war sie kaum besser. Und so setzte sich das auch in der Quali fort, und so richtig überraschend ist das nicht gekommen.»

«Aus dieser Sicht kann ich froh sein, dass es ich in die ersten beiden Startreihen geschafft habe.»

Eine Parallele zu Texas: Auch dort war Leclerc mit seiner Leistung in der Quali nicht happy, dann aber fuhr er unwiderstehlich zum Sieg.

Charles weiter: «Es gibt einen Funken Hoffnung für mich – denn in den Dauerläufen vom Freitag war ich der Schnellste. Aber vom vierten Startplatz aus wird das ein hartes Stück Arbeit. Ich spürte den Wagen einfach nicht so, wie ich das brauche, um schnell zu sein.»

«Mein Fahrstil ist nun mal so, dass ich mich etwas schwer tue auf Strecken, die wenig Grip bieten. Das war schon in Monza so. Aber dann ist es im Rennen dort sehr gut gelaufen. Also gehe ich davon aus, dass ich im Grand Prix hier stärker auftreten kann.»

Qualifying, Mexiko

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,946 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,171
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,260
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,265
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,356
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:16,651
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,886
08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:16,892
09. Alex Albon (T), Williams, 1:17,065
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,365
11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:17,129
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,162
13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,168
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,294
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:17,817
16. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:17,558
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,597
18. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:17,611
19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,617
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:18,072

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