Ecclestone kritisiert Hamilton-Management
Vettel liegt Ecclestone eher als Hamilton
Manchmal ist Bernie Ecclestone schmerzfrei. Es spricht zumindest für eine gewisse Unabhängigkeit, wenn – und wie – er jetzt über das Management von Lewis Hamilton spricht.
Der Weltmeister von 2008 hatte sich im Frühjahr für die Dienste von Simon Fuller XIX entschieden, der Grössen wie David Beckham und Jennifer Lopez zu seiner Klientel zählt. Hamilton, der britische Weltmeister von 2008, sieht sich offenbar in einer ähnlichen Liga spielen und wählte Fuller ganz bewusst, damit aus ihm ein Weltstar wird. Aber zunächst wurde er, Lewis, mal WM-Fünfter…
F1-Promoter Ecclestone sagt nun im britischen «Guardian»: «Ich denke, Lewis hatte 2011 persönliche Probleme. Es hängt unglaublich viel an den Leuten, die einen umgeben und dich beeinflussen. Lewis liess sich auf zu viele Leute ein, die nicht gut für ihn sind und die er unter normalen Umständen nie getroffen hätte.»
Ecclestone nannte diesen Umstand ein «Desaster».
Im Speziellen ärgerte er sich über einen Besuch des Rappers Ice-T als Gast von Hamiltons McLaren-Team in der Startaufstellung des Kanada-GP, wo der Musiker den der F1 gegenüber angemessenen Respekt vermissen liess.