Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Buttons Erinnerungen

Von Peter Hesseler
Jenson Button

Jenson Button

Der britische McLaren-Pilot denkt vor dem Auftakt in Melbourne an positive Australien-Erlebnisse.

Jenson Button sieht, wer könnte es ihm verdenken, vor dem ersten Rennen der neuen Saison am 18. März in Melbourne vorwiegend das Positive am Rennen im Albert Park.

«Und davon gab es einiges», sagt der britische Gesamt-Zweite von 2011 und Weltmeister von 2009.
«In Melbourne fuhr ich vor zwölf Jahren meinen ersten Grand Prix überhaupt. Es war einfach ein Hammer, dabei zu sein, ein sehr intensives Erlebnis. Das Wochenende verging wie im Flug.»

Jenson macht einen Zeitsprung: «2006 startete ich im Honda von der Pole-Position ins Rennen.»
Die Runde, die ihm die Bestzeit bescherte, wird bis heute als magisch eingestuft.

«Aber das Beste», sagt Jenson, «war, 2009 hier von der Pole-Position aus im Brawn-Mercedes zu gewinnen.»

Das Kunststück wiederholte Button 2010, damals zur allgemeinen Überraschung allerdings im McLaren-Mercedes, als er sich bei noch feuchter Fahrbahn Trockenreifen abholte und somit den Grundstein zum Erfolg legte. «Ich wäre um ein Haar in Kurve 3 abgeflogen, aber fand dann schnell meinen Rhythmus und hatte ein fantastisches Auto unterm Hintern. Es war ein unglaublicher Tag, mein erster Sieg für dieses Team und sehr bedeutend für mich persönlich.»

Über die Strecke sagt Jenson: «Für einen Strassenkurs ist der Albert Park recht flüssig zu fahren. Es gibt ungewöhnlich schnelle Kurven. Die Strecke verändert sich stark übers Wochenende und fördert gute, harte Zweikämpfe zutage.»

Button ist 32 Jahre alt, hat 208 Grands Prix bestritten und davon 12 gewonnen.

Mehr über die Lage im Favoritenkreis erfahren Sie in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK, ab 13. März (Dienstag) im Handel.

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