US-Skyline-Rennen in Gefahr
Ecclestone sendet erste Warnung an New Jersey
Was ist bloss mit den Amerikanern los?
Nach dem Veranstalter des US-GP von Austin (geplant für Ende 2012) hat auch der US-Ausrichter des für 2013 avisierten Grand Prix gegenüber von New York City Zahlungsprobleme. F1-Promoter Bernie Ecclestone räumt versäumte Fristen auf Seiten der Amis ein.
Damit gerät die Veranstaltung sofort in Gefahr. Dabei ist das Rennen am Hudson-River vor dem Hintergrund der atemberaubenden Skyline von Manhattan ein Wunschprojekt Ecclestones.
«Ich weiss nicht, ob das Rennen stattfindet. Wir warten darauf, dass verschiedene Vertragspunkte erfüllt werden», sagt Bernie. «Ich hoffe, sie schaffen es.»
Es sind Unkenrufe hörbar, das Projekt werde nie stattfinden, seit es im vorigen Oktober verkündet wurde.
Mit US-Fondsmanager Leo Hindery gibt es einen Verhandlungspartner für Ecclestone, aber noch ist kein kommerzieller Partner des zweiten US-Grand-Prix auf den Plan getreten. Staatliche Unterstützung ist – anders als in Austin (Texas) – in New Jersey ausdrücklich nicht vorgesehen.