Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Liuzzi: «Ich habe noch so viel zu beweisen»

Von Mathias Brunner
Vitantonio Liuzzi in seinem Superstars-Mercedes

Vitantonio Liuzzi in seinem Superstars-Mercedes

Toro Rosso, Force India, HRT - dann war für Tonio Liuzzi vorerst Schluss im GP-Sport. Der Italiener arbeitet aber an einem Comeback.

Eine Faustregel der Formel 1 lautet: Es ist für einen Fahrer schwierig, bis in die Königsklasse vorzustossen. Es ist noch schwieriger, sich dort über Jahre zu halten. Das Schwierigste jedoch besteht darin, ein Comeback zu geben. Denn vergessen sind sowohl GP-Sieger wie Supertalente schnell.
 
Tonio Liuzzi galt als Kart-Überflieger. Nicht nur Kenner wie Michael Schumacher lobten ihn über den Klee. Bei Toro Rosso fiel der Italiener in Ungnade – Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko erkannte zu wenig Entwicklungspotential. Bei Force India musste Liuzzi den Platz räumen, weil Hülkenberg und Di Resta bereitstanden. HRT war nur eine Notlösung. Ende 2011 war Vitantonio Formel-1-Arbeitsloser.
 
Heute hält er sich mit Rennen in der italienischen «Superstars»-Serie über Wasser, ein Auffangbecken für ehemalige GP-Fahrer (Mika Salo, Christian Klien, Christian Fittipaldi, Johnny Herbert).
 
Aber Tonio sagt bei den Kollegen von «Autosprint»: «Mit dem Thema Formel 1 habe ich nicht abgeschlossen. Ich habe noch so viel zu beweisen. Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind keine Hilfe, aber bis in zwei oder drei Monaten könnte sich etwas ergeben. Ich bleibe überdies HRT verbunden und bin dort Testfahrer. Vielleicht ergibt sich gegen Ende der GP-Saison ja etwas.»

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