Button: «Zum Glück regnet es am Sonntag nicht!»
Lewis Hamilton und das Thema des Tages.
Seit Silverstone ist der Wurm drin: Lewis Hamilton war bis zum Heimrennen in jedem Abschlusstraining unter den schnellsten Zwei (obgleich in Barcelona auf den letzten Rang strafvesetzt), nun kam der Formel-1-Champion in Hockenheim vom Regen in die Traufe – nur achtschnellste Zeit, wie in England.
Lewis: «Klar würde ich gerne weiter vorne stehen, ich verstehe einfach nicht, was aus dem vielversprechenden Handling des Autos geworden ist, als es ins letzte Quali-Segment ging. Bis zu jenem Zeitpunkt lief es gut, ich war sogar Zweitschnellster in Q2. Wieso unser Auto so dramatisch Grip verliert, wenn mehr Wasser auf der Bahn ist, das ist mir schleierhaft. Ich vermute, es liegt an den Reifentemperaturen.»
Verblüffend: Jenson Button qualifizierte sich erstmals in dieser Saison vor Lewis Hamilton. Aber Jenson war ein Echo von Lewis: «Ich habe ja nicht auf einmal vergessen, wie es ist, auf nasser Bahn zu fahren. Wir bekamen keine Temperatur in die Reifen. In solchen Fällen neigen die Räder zum Blockieren, das macht jeweils die Runde nicht besser. Das Abschlusstraining hat überhaupt nicht gezeigt, was unsere Verbesserungen wert sind. Zum Glück soll es morgen trocken bleiben.»