MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jenson Button liebt Japan

Von Stefanie Szlapka
Jenson Button freut sich auf die Strecke in Japan

Jenson Button freut sich auf die Strecke in Japan

Jenson Button konnte im vergangenen Jahr in Suzuka gewinnen. Lewis Hamilton hofft darauf, sich in der Tabelle weiter zu verbessern.

Japan hat für Button einen besonderen Stellenwert. Deswegen war es auch ein grosser Moment für ihn, als er vergangenes Jahr das Rennen in Suzuka gewinnen konnte – damals war im März der Tsunami über Japan gerollt. «Das war ein Erfolg, der mich immer noch unglaublich stolz und emotional macht. Japan ist ein Platz, den ich liebe.»

Diese Begeisterung zeigt er auch für die Strecke. «Suzuka ist wie ein Strassenkurs und erlaubt keine Fehler. Den Scheitelpunkt von Degner 1 richtig zu treffen ist ein bisschen wie einen Faden durch eine Nadelöhr zu bugsieren – sehr schwierig!», beschreibt Button die Herausforderung Suzuka.

Auch Hamilton liebt den Kurs und erinnert sich noch an sein erstes Rennen dort: «Als ich dort 2009 zum ersten Mal gefahren bin, konnte ich nicht glauben, dass es in der Formel 1 noch so eine Strecke gibt.» Wie viele andere Piloten freut er sich auf de hohen Geschwindigkeiten. «Es ist fantastisch schnell und sehr schwer zu meistern. Suzuka ist ein unvergesslicher Ort und er hat diese spezielle Atmosphäre, die es, aus irgendeinem Grund, nur in Japan gibt.»

Beide Piloten sind sich zudem einig, dass sie am kommenden Wochenende ganz klar um den Sieg fahren. Das hofft auch McLaren Teamchef Martin Whitmarsh: «Trotz des Ausfalls von Lewis hat unsere Performance in Singapur das ganze Team beflügelt. Sie hat gezeigt, dass unser Auto auf unterschiedlichen Strecken siegfähig ist.» Immerhin hat McLaren mit Lewis Hamilton noch eine Chance auf den Titel. Der Brite liegt mit 52 Punkten Rückstand auf dem vierten Tabellenrang. Bei Button sieht es schon schwieriger aus. Er hat den sechsten Rang inne und ihm fehlen 75 Zähler auf die Spitze.

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