MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kobayashi im Freudentaumel

Von Guido Quirmbach
Der glücklichste Mensch in Suzuka: Kamui Kobayashi

Der glücklichste Mensch in Suzuka: Kamui Kobayashi

Der Japaner stand bei seinem Heim-Grand-Prix erstmals auf dem Podium.

Kamui Kobayashi hatte schon einige Grand Prix, aufs Treppchen hat es aber noch nie gereicht. In dieser Saison stand er auch meist im Schatten von Teamkollege Perez. Der wandert nun zu McLaren, die Zukunft von Kobayashi ist noch nicht bekannt.
Er selbst schrieb sich in Suzuka ein gutes Empfehlungsschreiben aus: Erstmals stand er auf dem Podium und wurde von seinen Landsleuten mit lauten Sprechchören bejubelt.

«Das ganze Wochenende lief grossartig. Nachdem ich beim Start die Position halten konnte, war ich sehr zuversichtlich, dass es diesmal fürs Podium reichen könnte!» sprach der Japaner nach dem Rennen. «Dann musste ich hart kämpfen, um Jenson hinter mir zu halten. Erst in der letzten Rennrunde war ich sicher, ihn hinter mir halten zu können»

Kobayashi setzte sich gegen den Weltmeister von 2009 durch. «Das ist mein erstes Podium, fantastisch. Und es freut mich für die Fans und alle, die mich immer unterstützt haben.»

Dafür gabs auch ein dickes Lob von der Chefin: «Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich bin! Eine Podiumsplatzierung für Kamui in seinem Heimatland ist schlicht unglaublich. Er zeigte heute ein herausragendes Rennen, insbesondere in der Schlussphase, als er unter gewaltigem Druck von Jenson Button stand.» sagte Monisha Kaltenborn.

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