Alonso: Appetit auf mehr
Alonso im Simulator
Normalerweise sind an einem Mittwoch recht wenig Formel-1-Fahrer an einer Rennstrecke auszumachen. WM-Anwärter Fernando Alonso war gestern eine Ausnahme: Der Spanier wollte den neuen «Circuit of the Americas» erkunden. Zuvor kannte der zweifache F1-Weltmeister die Piste nur aus dem Simulator.
«Natürlich wird erst am Freitag klar, was uns hier erwartet, aber die ersten Eindrücke sind sehr positiv», sagt der Ferrari-Star, bevor er in die Stadt fuhr, um an einer Shell-Tanke Otto Normalerverbraucher als ungewöhnlicher Service-Mann zu erschrecken.
Die Fahrer erwartet eine von nur fünf Strecken im WM-Programm, die im Gegenuhrzeigersinn führen (die anderen sind Singapur, Südkorea, Abu Dhabi und Interlagos). Die Fahrer erwartet auch eine Strecke, auf welcher es rauf und runter geht, mit mehr 250-km/h-Kurven als in Spa-Francorchamps!
Es gibt Anlehnungen an die Becketts/Maggotts-Passage von Silverstone, ans Senna-S in Brasilien, an die Mehrfach-Scheitelpunkt-Kurve 8 von Istanbul sowie ans Motodrom von Hockenheim.
«Das ist eine echte Fahrerstrecke», lobt Rennlegende Mario Andretti.