Formel 1: Ferrari hat Erwartungen übertroffen

Schumi zufrieden mit seinen Leistungen

Von Peter Hesseler
Der siebenmalige Weltmeister in Aktion

Der siebenmalige Weltmeister in Aktion

Schumi macht schon mal die Endabrechnung auf und schneidet dabei nicht schlecht ab – Reifenthema war zu dominant.

In seinen letzten und 308. GP startet Michael Schumacher ganz entspannt, wie er sagt. Im Mercedes kann er derzeit bestenfalls unter die ersten Zehn fahren, wenn es gut läuft.

Bei seinem ersten Rücktritt 2006 kämpfte er noch um die WM: «Die Situationen kann man nicht miteinander vergleichen», sagt er. «Natürlich will ich mein Bestes geben, ich kann aber ohne Siegdruck starten.»

Wehmut ist dem 43-jährigen Routinier kaum anzumerken.

Schumi sagt: «Persönlich bin ich mit den Leistungen meiner zweiten Karriere zufrieden. Ich konnte und kann mich mit bald 44 Jahren immer noch mit den weltbesten Fahrern messen.»

Nur Regen, so scheint es, könnte dem Kerpener am Wochenende doch noch eine realistische Chance bescheren, auf die alten Tage, den letzten Tag, doch noch mal zu glänzen. Im Regen oder bei Nässe fuhr Schumi auch in seiner zweiten Karriere seine stärksten Rennen.

«Gegen eine Chance hätte ich natürlich nichts einzuwenden», sagt er grinsend.

Unterm Strich bedauerte der 91-malige GP-Sieger die im Vergleich zu früher erhöhte Relevanz der Reifen. Und hob die Zeiten hervor, in denen man als Fahrer technisch grösseren Einfluss auf die Autos nehmen konnte, «vor allem in den Jahren 2002 bis 2004».

Damals gab es das Testverbot während der Saison noch nicht.

Schumi liegt in seiner letzten Saison auf Position 15 der Fahrer-Rangliste. Er hat dieses Jahr in 19 Rennen bisher 7 Mal gepunktet, fuhr in Monaco die Pole-Position heraus und setzte in Valencia ein weiteres Highlight, als er Dritter wurde – der einzige Podestplatz seiner zweiten Karriere.

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